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Mittelpunkt eines Siemenssterns



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04.10.2012, 12:43
Beitrag #9

Kiesch Offline
LVF-Stammgast
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Beiträge: 401
Registriert seit: Mar 2009

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RE: Mittelpunkt eines Siemenssterns
Okay, wenn um den Stern alles schwarz ist, siehst du doch im Prinzip im Kamerabild eine runde Anordnung weißer Dreiecke.

So wie ich dich aktuell verstanden habe, bildest du daraus den Schwerpunkt. Durch die unterschiedliche Ausleuchtung hast du dann entsprechend natürlich einen falschen Schwerpunkt (da eben die Helligkeitswerte der einzelnen Pixel beeinflussen wo der Schwerpunkt liegt, ist die linke Seite heller ausgeleuchtet verschiebt sich der Schwerpunkt entsprechend nach links).

Der Vorschlag war den Effekt zu kompensieren indem man einfach nur die weißen Flächen des Siemenssterns identifiziert.

Denke mal im einfachsten Fall könnte man das Bild sogar einfach so nachbearbeiten, dass der Schwerpunkt richtig liegt. Ist die Abweichung durch die Beleuchtung noch nicht zu groß bleiben die hellen Flächen der unbeleuchteten Seite immer noch heller als die dunklen der beleuchteten. Entsprechend müsstest du also einfach nur einen Schwellwert setzen (sagen wir helligkeit 127). Jeder Pixel der dunkler ist wird auf 0 gesetzt, jeder der drüber ist auf 255. Damit hast du dann ein rein Schwarz weißes (2 Bit codiertes) Bild. Jetzt sollten dann nur noch die hellen Flächen weiß sein. Entsprechend sollten jetzt Schwerpunkt des Bildes und Mittelpunkt des Siemenssterns übereinstimmen.

Vorraussetzungen:

- du musst natürlich senkrecht auf deinen Siemensstern photographieren oder zumindest weit genug weg sein (damit die Abbildung des Sterns nicht in eine Richtung verzerrt ist und durch diese Verzerrung der Mittelpunkt eben auch nichtmehr der Schwerpunkt des Bildes ist; Simpelbeispiel: du photographierst ne Hauswand unter nem 45° Winkel, obwohl die Rechteckig ist wird die im Photo zu nem Trapez - ergo der Schwerpunkt der Abbildung ist "zum Photgrafen" hin verschoben)

- wie schon gesagt sollte dafür sollten natürlich auch die dunklen Bereiche trotz Ausleuchtung nicht heller sein als die hellen Bereiche; kann man ja mal ein bisschen mit dem Schwellwert rumspielen bei dem man auf Schwarz / Weiß umfärbt um das auszutesten (ohne Testbild kann ich da auch schlecht ne Einschätzung zu abgeben)

- sollte letzteres nicht erfüllt sein, musst du dir Gedanken machen wie du die helleren Formen identifzierst (zusammenhängende helle Cluster einer gewissen Ausdehnung / Mindestgröße suchen)

Zitat:Märchen und Geschichten werden erzählt am Lagerfeuer, technischen Fakten werden mitgeteilt (oder so). (Genauso wie Software nicht auf einem Server "herumliegt", die ist dort installiert.)
*Zitat: IchSelbst*
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RE: Mittelpunkt eines Siemenssterns - Kiesch - 04.10.2012 12:43

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