Frage zu Comm Wizard

Deinem Text kann ich nicht ganz folgen, aber ich versuche mal ein Resumee zu schreiben :-)

Du programmierst dein "zeitkritisches" VI als ob du es unter Windows laufen lassen willst, d.h. keine RT FIFO einbauen, keine dynamische Speicherallokierung, keine Daten von einer Datei lesen oder schreiben, keine RS232 Kommunikation, ....
Im Anschluss startest den Comm Wizard -> dieser generiert dir aus deinem VI, drei neue VIs.
NPL, TCL und Host VI.

Im NPL VI ist das TCL VI includiert (als SubVI). Wenn du also eine EXE generierst, musst du als TOP Level VI lediglich das NPL VI angeben (das TCL wird automatisch mitkompiliert).
Diese EXE kannst du dann optional als StartupExe einbauen oder nicht.
Wenn du es NICHT als StartupEXE deklarierst, musst du das Starten anders bewerkstelligen (z.B. mittels VI Server). Wenn du es jedoch als Startup deklarierst, dann laeuft es, sobald das RT Target hoch gefahren ist
(Problematik siehe: http://www.LabVIEW-power-users.de/index.ph...&st=0&#entry42).
Nachdem die RT Exe laeuft kannst du dein HOST VI starten und dich darauf verbinden.


Das MASS Compile wird nicht unbedingt benoetigt, jedoch ersparst du dir beim Laden von Funktionen eine unmenge an Zeit, wenn du ein Mass-Compile ueber den LV Ordner laufen laesst. Hintergrund ist, dass mit neuen Updatest auch diverse neue VIs in LLB eingespielt werden, die wiederum von anderen VIs verwendet werden. Mit dem Mass-Compile werden diese Referenzen neu geladen und abgespeichert.