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Dieses Thema hat akzeptierte Lösungen:

Peaks auf Rechtecksignal / cDAQ9174 + NI 9229



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21.06.2011, 07:29 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.06.2011 07:30 von Achim.)
Beitrag #7

Achim Offline
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Sad RE: Peaks auf Rechtecksignal / cDAQ9174 + NI 9229
Hi Holger,

danke für die Infos!

Ich hatte inzwischen auch mit NI Kontakt, da kam ungefähr die gleiche Erkenntnis raus! Der Grund für die Schwinger liegt wohl beim Wandlungsprinzip des NI-9229, das arbeitet mit Delta-Sigma-Wandlern. Das Prinzip dieser Wandler ist mir noch nicht richtig klar, es ist für die Erfassung von sehr steilen Flanken aber nicht so doll geeignet...wie man sieht! Das Modul hat dann bei bei der maximalen Abtastrate von 50kHz eine Bandbreite von 24,56kHz, wenn ich die Spec richtig lese.

Die Erfassung mit der PCI-6229 mit "normalem" ADC sieht deswegen so gut aus, weil diese Karte eine "small signal bandwidth" von 700kHz hat, also deutlich mehr Harmonische "mitnimmt".

Und natürlich hast du recht, die Oszis haben 60 MHz bzw. 500 MHz Bandbreite, da ist die Darstellung noch viel sauberer!

Ich hab ehrlich gesagt bisher keine Erfahrung mit diesen Modulen bzw. mit Delta-Sigma-Wandlern...ich bin auf die NI-Seite gegangen und hab per Assistent nach Komponenten mit Eingangsspannung >10 V + Simultanabtastung + USB bzw. compactDAQ gesucht...tja, das war ein Reinfall! Jetzt muss ich sehen, wie man weitermacht...

Das Problem ist: Ich muss das gemessene Spannungssignal exakt über einem Weg (= anderes Analogsignal) darstellen, es handelt sich aber um einen Automotive-Sensor mit mehr als 10VDC Versorgungsspanung bzw. Ausgangsspannung...Die Verwendung eines Spannungsteilers ist aber schwierig, weil die Eingangsspannung während der Tests variabel (8-16V) ist.

Es gäbe als "Alternative" das NI-9221, dass verträgt ebenfalls 60V Eingangsspannung...allerdings kann das kein "Simultaneous Sampling". Ich hätte also immer einen Zeitversatz zwischen den Kanälen. Und je nachdem, wie schnell sich das Wegsignal ändert (das ist frei vom Benutzer defnierbar), wären die Signale mehr oder weniger unsynchron!

Die andere Alternative wäre die software-seitige nachträgliche Filterung des mit dem 9229 erfassten Signals (ich hab's mit nem FIR-Filter recht gut hinbekommen), allerdings verändert man damit natürlich das Originalsignal, d.h. man kriegt ein Delay (weniger schlimm) bzw. weniger steile Flanken (schlimmer).

Was ist jetzt schlechter? Ich weiß es nicht...hat jemand ein paar erhellende Kommentare?

Gruß
Achim

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RE: Peaks auf Rechtecksignal / cDAQ9174 + NI 9229 - Achim - 21.06.2011 07:29

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