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RE: Ball Gewichtsbestimmung
Kommentar zum Ansatz mit der Feder:
Wenn man nicht die Auslenkung der Kugel misst, sondern die Schwingungsfrequenz ist man deutlich genauer. Man benötigt dazu ja nur die Anzahl der Perioden pro Zeit. Zählen und Zeiten messen geht ziemlich genau.
Noch besser: Die Kugel zwischen zwei Federn spannen und in der Horizontalen, also senkrecht zur Gravitationskraft, schwingen lassen. Dann funktioniert diese Methode auch auf dem Mond, dem Mars usw.
Kommentar 1 zum freien Fall:
Wenn man Reibung berücksichtigt, ist die Masse wieder im Spiel. Also einfach die Fallzeit in Honig messen. Voraussetzung: Dieselbe homogene Dichte für alle Kugeln.
Kommentar 2 zum freien Fall:
Einfach die Kugel senkrecht auf eine schiefe Ebene Fallen lassen, Mittelpunkte auf einer Linie.
Die Berührungspunkte der Kugeln mit der schiefen Ebene befinden sich dann auf verschiedener Höhe. Wenn die Kugeln dann in die horizontale refektiert werden, follgen Sie einer ballistischen Bahn, und der Höhenunterschid der Berührungspunkte wird in einen Unterschied der Flug weite relativ zu einer festen horizontalen Ebene transformiert, also eine Längenmessung. Voraussetzung: Dieselbe homogene Dichte für alle Kugeln.
Gruß Holger
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