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ich habe einen Contoller (komerziell), der sich über LabVIEW ansteuern lässt.
Wie bekomme ich raus, welche Datenerfassungskarte verbaut ist, bzw. wie ich den Controller (über USB) mithilfe von LabVIEW ansteuern kann?
(Treiber für Windows ist vorhanden, mgl. lässt sich daraus was ableiten?)
Folgender Hintergrund:
Ich habe einen Controller mit zugehöriger Software, diese läuft jedoch nur unter Windows und leider nicht unter Linux. Da wir im Labor aber nur mit Linux arbeiten und es für uns essentiell ist, dass alle Daten während des Versuchs mitgeloggt werden, arbeite ich mich gerade in LabVIEW herein und versuche ein neues Programm mit den benötigten Funktionalitäten für Linux zu schreiben.
Vom Hersteller habe ich nur die Bestätigung bekommen, dass die vorhandene Software mit LabVIEW geschrieben wurde. Leider sind die nicht weiter kooperativ und eine Version für Linux ist von deren Seite bisher nicht geplant.
Hat jemand eine Idee, wie ich das Problem lösen kann?
Danke.
Aufschrauben geht leider nicht, der Controller ist verklebt.
Kann man die benötigten Daten nicht vielleicht irgendwie auslesen?
Welche Infos zum Contoller brauchst du?
Kurzbeschreibung des Herstellers:
- Provides excellent temperature stability
- Four control channels allow to connect a four heated components
Technical Features:
Temperature stability: ± 0.05 °C
Temperature uniformity across the insert: ± 0.5 °C
Temperature range: Room temperature - 45 °C
Control channels: 4
software for remote control and data recording included
External temperature sensor included
Adjustable alarm function included
Analog output for extreme noise reduction optional
19.02.2014, 20:45 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.02.2014 20:48 von GerdW.)
Könnte es sein, dass der Name des Herstellers deines ominösen Controllers mit i anfängt und mit i aufhört?
Gruß, Jens
Könnte es sein, dass es dir darum geht, die Windows Erfassungssoftware für den ominösen Controller zu ersetzen? Wenn es nämlich das Teil ist, das ich vermute..., ja, die Windows-Software sieht nach LabVIEW aus. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Firmware des Controllers mit LabVIEW geschrieben wurde.
Gruß, Jens
Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)
!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!
@GerdW:
Ok, ich schau mal was ich darüber rausfinden kann.
@jg:
Ja, dies tut er in der Tat.
Es geht nicht darum, die (laut Hersteller) in LabVIEW geschriebene Erfassungssoftware zu ersezten, lediglich die Messdaten sollen auch unter Linux mitgeloggt werden können. Da dies wohl über LabVIEW kein Problem ist, war meine Idee die Messwerte mittels einem, unter Linux laufendem, Programm mitzuloggen und in einem Textfile auszugeben.
Hast du eine Idee, wie ich weitere Infos zur Firmware bekommen kann?
Wie meldet/installiert sich der i****i-Controller unter Windows? Mglw. meldet sich das i**i-Gerät als virtueller Com-Port?!
Idee: Reverse-Engineering, i.e. versuche, die Kommunikation mitzulesen, wenn du keine weiteren Infos vom Hersteller erhältst. Ansonsten wird es schwierig.
Gruß, Jens
P.S.: Wieso eierst du so um den Hersteller herum?
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der Controller scheint über eine RS-232-Schnittstelle zu kommunizieren.
Folgende Software habe ich gefunden (Titel wie angezeigt):
- NI VISA / VISA Shared Components (Unterordner: IVI Foundation) => bestätigt, dass über RS-232 kommuniziert (richtig?)
- National Instruments Software
- MAX
Ich vermute, dass das "Windows Driver Package - FTDI COM Driver Package - Bus/D2XX Driver (07/12/2013 2.08.30)", sowie das "Windows Driver Package - FTDI COM Driver Package - VCP Driver (07/12/2013 2.08.30)", im Zuge der Installation der Herstellersoftware ebenfalls installiert wurde (identisches Installationsdatum).
Ja, hört sich sehr danach an, als ob hinter der USB ein USB-zu-RS232 Konverter hängt.
Du könntest versuchen, mit einem Serial Port Monitor Programm die Kommunikation mitzusniffen. Viel Spaß beim Reverse Engineering wünsche ich dann. LabVIEW brauchst du IMHO für eine Umsetzung unter Linux dann nicht unbedingt.
Schneller zum Ziel kommst du natürlich, wenn du den Hersteller doch zur Zusammenarbeit überreden kannst.
Gruß, Jens
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