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Phasendifferenz



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26.06.2005, 11:05
Beitrag #11

DuranDC Offline
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Phasendifferenz
ahlers01 schrieb:Die 'zu Fuss' Methode geht auch mit LV6.

How? Screenshot würde schon reichen, als AnstubserSmile
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26.06.2005, 16:54
Beitrag #12

ahlers01 Offline
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Phasendifferenz
DuranDC schrieb:
ahlers01 schrieb:Die 'zu Fuss' Methode geht auch mit LV6.

How? Screenshot würde schon reichen, als AnstubserSmile

Sorry, hab den screenshot nicht noch mal geschickt: der ist schon in meinem Beitrag vom 25.6. unter diesem Thema...
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26.06.2005, 18:39
Beitrag #13

DuranDC Offline
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Phasendifferenz
Dann kann ich an der Stelle nichts anfangen:

"rad" und "deg" Symbolen was ist das in LabVIEW 6? *von der mathematik weiss ich, was rad und deg ist, aber ich weiss nicht, wie das in Lab 6 damit gemeint ist*
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28.06.2005, 13:49
Beitrag #14

unaimed Offline
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Phasendifferenz
Hallo,

1.
phase der beiden signale kann man doch einfach mit "single tone information" (oder so ähnlich - hab LabVIEW nicht hier) ermitteln.
das ist gerade bei sinussignalen sehr einfach.
anschlissend kann man die differenz bilden.

2.
man kann auch gleich die zeitliche verschiebung der beiden signale
mit kreuzkorrelation (cross correlation) ermitteln und dann über die
frequenz auf die phasenverschiebung zurückrechnen.
LabVIEW bietet dafür auch ein ensprechendes .vi

ich glaube für beide varianten gibt es die kontinuierliche und diskrete
methode.

die umsetzung der verschiebung ist für jeden fall (wie
das signal vorliegt (z.b. als array)) relativ einfach.

mfg

LabView V7.1
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28.06.2005, 19:44
Beitrag #15

ahlers01 Offline
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DuranDC schrieb:Dann kann ich an der Stelle nichts anfangen:

"rad" und "deg" Symbolen was ist das in LabVIEW 6? *von der mathematik weiss ich, was rad und deg ist, aber ich weiss nicht, wie das in Lab 6 damit gemeint ist*
"rad" und "deg" sind Einheiten-Umwandlungen (unit conversion). Gibt es auch in LV 6 (in der Palette 'Numeric'->'Conversion' irgendwo rechts unten)

"rad" wandelt eine Einheiten-lose Zahl in einen Winkel im Bogenmaß.
"deg" wandelt den Winkel wieder zurück in eine Einheiten-lose Zahl, wobei der Winkel im Gradmaß interpretiert wird. Im Effekt sind die beiden Funktionen nacheinander ausgeführt das gleiche wie Multiplikation mit (180/Pi).
Sorry für die kryptische Programmierung.
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18.01.2007, 17:14
Beitrag #16

Dr.Bob Offline
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Servus,

ich hole diesen älteren Thread wieder aus dem Keller und versuche mich anzuhängen. Über die Suche gefunden...


Meine Aufgabenstellung ist ganz ähnlich: Ich muss zu 2 Signalen den Phasenversatz messen. Mit 2 Sinussignalen wäre das ja anhand der schönen Beschreibungen in diesem Thread einfach.

Bei mir ist das eine Signal ungefähr ein Sinus (+ Rauschen + Verzerrungen...), zumindest so gut, dass per FFT oder entsprechendem Express-VI ordentlich Betrag und Phase dieses Sinus extrahiert werden können.
Das zweite Signal ist ein Rechteck mit variabler Duty Cycle zwischen 1% und 50%. Ich hätte gerne den Phasenunterschied zwischen steigender Flanke Rechteck und dem Sinus.

Nun liefert natürlich auch eine FFT für das Rechteck eine Antwort. Diese ist allerdings in der Phase von der Duty Cycle abhängig.

Fragen:[list]
[*]Wie ermittle ich bei zwei Signalverläufen (Waveform) den Phasenunterschied zwischen Sinus und Rechteck? Jeder liegt in seinem eigenen Signalverlauf mit gleichen dt für beide vor.<>
[*]Worauf bezieht LV die Phase beim Rechteck? Steigende Flanke? Wieso ändert sich dann die Phase mit der Duty Cycle?<>
[st]Ich überlege schon, ob ich einen Umweg mache: Ich könnte aus dem Rechteck einen Sinus gleicher Frequenz machen. Aber das geht doch bestimmt viel eleganter und ich bin nur zu vernagelt oder doof.

Ein Beispiel kann ich noch nicht anfügen, da ich meine Vorgehensweise erst noch plane. Ich hoffe mein Problem ist dennoch verständlich.

Hilfe wäre willkommen, viele Grüße,
Manfred
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18.01.2007, 19:34 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2007 19:40 von Lucki.)
Beitrag #17

Lucki Offline
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Also ich ermittle Phasenverschiebungen nur mittels Fourieranalyse. Der Vorteil gegenüber irgendwelchen Nulldurchgangs-Methoden zeigt sich dann, wenn es sich nicht um ein simuliertes Signal, sondern um ein natürlicherweise immer verrauschtes Signal aus der realen Welt handelt.

Schritte:
1. Von beiden Signalen Fourieransformationen machen.
Wichtig: a) der Signalverlauf muß genau über eine Periode gehen
b) keine Fenster (Hamming o.a.) verwenden.
2. Die Grundwelle ist die Komponente 1, nur diese interessiert.
2) die Phasen dieser Komponenten subtrahieren.

Damit es schnell geht, sollte die FFT ermöglicht werden. Es sollten also möglichst Samplezahlen von 2^N pro Periode verwendet werden.

Ich habe Dir das mal mit Express-VIs gemacht, obwohl das gegen meine Gewohnheit ist. Hoffe Du bist zufrieden.
Ludwig


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18.01.2007, 20:16 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2007 21:02 von Lucki.)
Beitrag #18

Lucki Offline
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' schrieb:Fragen:[list]
[*]Wie ermittle ich bei zwei Signalverläufen (Waveform) den Phasenunterschied zwischen Sinus und Rechteck? Jeder liegt in seinem eigenen Signalverlauf mit gleichen dt für beide vor.<>
[*]Worauf bezieht LV die Phase beim Rechteck? Steigende Flanke? Wieso ändert sich dann die Phase mit der Duty Cycle?<>
[st]
Zu Deinen Fragen:
Du hast also eine phasenbehaftetes Sinus- und ein Rechtecksignal mit variablem Tastverhältnis, die beiden Frequenzen sind gleich. Die Frage: "Wie definiert man die Phasenverschiebung zwischen diesen beiden Signalen" wird Dir genauso wenig jemand beantworten können wie die Frage: "Wie definiert man die Phase Null eines Rechtecksignals".
Du selbst bist hier der Master, Du solltest entsprechend dem wie es Deiner Aufgabenstellung dient selbst definieren, was unter Phasenverschiebung Null zwischen diesen heterogenen Signalen zu verstehen ist.
Z-B Null ist, wenn die steigende Flanken von Sinus und Rechteck in den Nullpunkten zusammenfallen.
Oder: Null ist, wenn die Fourier-Grundwelle des Rechtecksignals die gleiche Phase hat wie die Sinuswelle.

Zur Beantwortung der Frage "Worauf bezieht LV die Phase beim Rechteck" kann ich auch nicht beantworten, mir ist kein VI
bekannt, bei welchem man ein Rechtecksignal eingibt und eine Phase kommt heraus. Das müßtest Du erst mal benennen.

Edit: Von der Fourierbetrachtung her macht doch einigen Sinn, die Phasenverschiebung eines Rechtecksignals "absolut" zu definieren. Das Referenzsignal sollte aber der COS und nicht der Sinus sein: "Das Rechtecksignal hat Null Phasenverschiebung zum COS, wenn sich der Zeitnullpunkt in der Mitte das positiven Levels befindet"
Ludwig
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19.01.2007, 17:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2007 17:24 von Dr.Bob.)
Beitrag #19

Dr.Bob Offline
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' schrieb:Zu Deinen Fragen:
Du hast also eine phasenbehaftetes Sinus- und ein Rechtecksignal mit variablem Tastverhältnis, die beiden Frequenzen sind gleich. Die Frage: "Wie definiert man die Phasenverschiebung zwischen diesen beiden Signalen" wird Dir genauso wenig jemand beantworten können wie die Frage: "Wie definiert man die Phase Null eines Rechtecksignals".
Du selbst bist hier der Master, Du solltest entsprechend dem wie es Deiner Aufgabenstellung dient selbst definieren, was unter Phasenverschiebung Null zwischen diesen heterogenen Signalen zu verstehen ist.
Z-B Null ist, wenn die steigende Flanken von Sinus und Rechteck in den Nullpunkten zusammenfallen.
Oder: Null ist, wenn die Fourier-Grundwelle des Rechtecksignals die gleiche Phase hat wie die Sinuswelle.

Zur Beantwortung der Frage "Worauf bezieht LV die Phase beim Rechteck" kann ich auch nicht beantworten, mir ist kein VI
bekannt, bei welchem man ein Rechtecksignal eingibt und eine Phase kommt heraus. Das müßtest Du erst mal benennen.

Edit: Von der Fourierbetrachtung her macht doch einigen Sinn, die Phasenverschiebung eines Rechtecksignals "absolut" zu definieren. Das Referenzsignal sollte aber der COS und nicht der Sinus sein: "Das Rechtecksignal hat Null Phasenverschiebung zum COS, wenn sich der Zeitnullpunkt in der Mitte das positiven Levels befindet"
Ludwig
Danke Ludwig,

Deine Antwort am Ende des Beitrags (Edit:...) ist genau die Info, die ich brauche. Denn damit erklärt sich, wieso sich mit der Duty Cycle die "Phase" ändert.

Ich habe mich trotzdem für den ersten Weg entschieden, danke für das VI. Ich lasse bei steigender Flanke des Rechtecks einen Sinus loslaufen mit gleicher Frequenz wie das Rechteck. Bei steigender Flanke, da dieses Ereignis auch am aufgenommenen Sinussignal den Nullbezug setzt. Diesen erzeugten Sinus und den Signalsinus schicke ich durchs FFT und erhalte die Phasen zur weiteren Verarbeitung.

Vielen Dank für Deine Hilfe :-)
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19.01.2007, 19:53
Beitrag #20

Y-P Offline
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71083
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Phasendifferenz
Hallo Dr. Bob,

ich habe hier ein bisschen aufgeräumt. Deinen Beitrag habe in das aktuelle "Allgemein" verschoben (Thementitel habe ich dazugefügt) und den "Datenmüll" :Phabe ich Dir gelöscht. Ich hoffe, Du hast da nichts dagegen. Jetzt sieht es wieder ordentlicher aus. Big Grin

Gruß Markus


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