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Sensorgenauigkeit bei wiederholter Messung



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06.01.2013, 13:44
Beitrag #1

frankne Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 9
Registriert seit: Nov 2009

2009
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de

1069
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Sensorgenauigkeit bei wiederholter Messung
Hallo,
ich habe einen Sensor mit einer vom Hersteller gegebenen Genauigkeit von z.B. 0,1 m/s. Mit wiederholter Messung lässt sich die resultierende Genauigkeit verbessern. Jedoch nur unter der Annahme, dass sich der physikalische Wert nicht verändert, womit eigentlich eine Abhängigkeit zwischen den einzelnen Messwerten entsteht.

Nun ist die Frage: Wie hoch ist die zu erwartende resultierende Genauigkeit bei x Messungen?

VG Frank.
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06.01.2013, 17:48
Beitrag #2

Lucki Offline
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RE: Sensorgenauigkeit bei wiederholter Messung
Das kommt darauf an. Der Messfehler setzt sich zusammen aus zufälligem und systematischem Fehleranteil. Der zufällige Fehleranteil (z.B durch überlagertes Rauschen) veringert sich bei Mittelwertbildung aus N Messungen um SQRT(N). Der stematische Fehler (z.B Kalibierfehler, Quantisierungfehler) ändert sich nicht durch Mittelwertbildung.
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07.01.2013, 09:58
Beitrag #3

frankne Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 9
Registriert seit: Nov 2009

2009
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1069
Deutschland
RE: Sensorgenauigkeit bei wiederholter Messung
Hallo,
danke für die Antwort. Hast du eine Quelle, wo ich noch ein bisschen mehr dazu nachlesen kann?

VG Frank.
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07.01.2013, 10:00
Beitrag #4

GerdW Online
______________
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Registriert seit: May 2009

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1995
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10×××
Deutschland
RE: Sensorgenauigkeit bei wiederholter Messung
Hallo Frank,

Wikipedia?

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07.01.2013, 10:32 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2013 10:33 von Lucki.)
Beitrag #5

Lucki Offline
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RE: Sensorgenauigkeit bei wiederholter Messung
Vieleicht noch diese kleine Ergänzung:
Es klingt zunächst unglaublich - aber durch Hinzufügen von künstlichem Rauschen kann man die Messgenauigkeit sogar verbessern. Diese Möglichkeit bieten einige Messkarten von NI.
Beispiel: 10 bit AD-Wandler (0..1023). Der genaue Messwert sei 500,4. Wenn man hundert mal misst und den Mittelwert bildet, dann wird jedesmal auf 500 abgerundet und die Auflösung verbessert sich nicht. Wenn dem Messwert aber noch ein 1-digit Rauschen aufaddiert wird, dann ist das Messergebnis mal 500 und mal 501. Bei Mittelwertbildung über viele Werte kommt man dann praktisch auf den genauen Wert 500.4.
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