Hallo erik und cb,
Zitat: Ist es dann nicht egal, ob ich bei 164 mOhm zB einer Stromquelle sage, gibt 1 A, oder einer Spannungsquelle sage, stelle 164 mV ein?
Nein, es ist nicht egal.
Wenn sich der Widerstand bei Bestromung um 1% ändert (Stichwort: "Das ganze Konzept soll auch eine Temperatursimulation beinhalten"), ändert sich der Strom bei Spannungsversorgung auch um 1% (Ohmsches Gesetz!) - bei Stromversorgung bliebe er konstant!
Wie schon gesagt: "unterschiedliche Innenwiderstände"…
Und ich weiß ja nicht, wie genau du diese doch recht kleinen Spannungen dann messen willst, wenn du schon bei der Anregung Abweichungen bewußt tolerierst.

Auch diese Messung ist ein Auswahlkriterium für dein DAQ-Hardware: was nützt dir dann ein billiger RasPI oder µC, wenn dessen ADC auf bsw. 3.3V-Signale bei 10bit Auflösung ausgelegt ist? Welche Messgenauigkeit bleibt dann noch übrig?
Zitat:Und geregelte Potentiostate/Galvanostate können doch auch so schnelle Änderungen oder nicht?
Ja, die können das. Und die kosten pro Strom-/Messkanal wieviel?
Wie sagte ich schon in Beitrag #2: "entweder Zeit+Geld oder nur (und dafür etwas mehr) Geld."