
Hallo Bambi,
Zitat:dass ich für meine Auswertung eine Fehlerabschätzung machen kann um die Fehlerrate zu bestimmen, ob meine Drehzahl und Phasenlage genau genug bestimmt werden kann. Wie funktioniert das?
So wie immer: man guckt sich seine Messkette an und bestimmt die Fehlergrenzen der einzelnen Kettenglieder. Dann bestimmt man den Gesamtfehler (
Wikipedia)…
Die Aussage bezog sich noch auf die Nutzung der Analogeingänge der USB6000, die max. 10kS/s (gesamt!) liefern. Beispiel: Bei einer Drehzahl von 50Hz und einer Abtastrate von 5kS/s (für zwei Analogeingänge deiner USB6000) bekommst du noch 100 Samples pro Umdrehung. Anders ausgedrückt: du bekommst ein Sample pro 3.6° Drehwinkel - und für zwei Messkanäle auch noch mit einem Versatz von (sehr wahrscheinlich) 1.8°… Und hier sollte man sich schon vorher überlegen, ob diese Messauflösung/-genauigkeit für die eigenen Ansprüche ausreichend ist!
Bei Nutzung des Counters kannst du die Pulse wesentlich besser/genauer zählen, aber deine Messwerterfassung (Analogeingänge und Counterabfrage) sind wiederum der limitierende Faktor…