' schrieb:Offensichtlich läuft es auf ein Signalverlaufsdiagramm hinaus, wobei Du das Diagramm während der Messung bei jedem neuen Wert updatest. Ansonsten schließe ich mich dem Statement von Achim an, daß hier noch zu viele Frage offen sind, um qualifiziert darauf zu antworten. Z.B:[list]
[*]Sind die Messungen äquidistant oder braucht jeder Wert seinen eigenen Zeitstempel?<>
[*]Wenn die Rate geändert wird, soll dann die Darstellung im gleichen Diagramm weiterlaufen oder ist das mit Diagramm-Neustart verbunden?<>
[*]In welcher Größenordnung bewegt sich denn die Rate und welcher Zeitrahmen soll denn abgebildet werden?<>
[st]Wenn Du das VI hochlädtst, dann möglichst in lauffähiger Form. Also abspecken und z.B. die Messwerterfassung durch den Zufallszahlen-Generator ersetzten.
Hi Lucki,
sorry, ich bin jetzt zu Hause und leider nicht in der Lage, ein VI hochzuladen, da ich hier kein LabVIEW installiert habe. Vielleicht kann ich trotzdem deine Fragen beantworten und jemand hat einen Geistesblitz. Da ich Montag Morgen um 7 Uhr wieder vor dem Schaltbild brüten werde, wäre ich für jeden wochenendlichen Hinweis dankbar.
Also:
1. Ja klar, die Werte sind äquidistant, sonst hätte ich mir ein entsprechendes Feld erzeugt. Zur Zeit taste ich einen einzigen Kanal ab. Was ich sehen will, ist ein Bild auf einem Diagramm von 0 bis x Sekunden, wobei x die Messdauer ist, und die Breite des Diagramms optimal genutzt wird, also die Kurve nicht mehr gestaucht wird als notwendig. Ich könnte natürlich auch hinter der While-Schleife einen Graphen platzieren, aber unsere Ingenieure benötigen eine optische Überwachung der Versuche zur Laufzeit.
2. Nein, bei jedem Neustart wird das Diagramm gelöscht. Das habe ich in den VI-Eigenschaften eingetragen.
3. Das ist die Crux. Die Versuche fallen sehr unterschiedlich aus. von 1 bis 400 KHz und von 1 bis 140 Sekunden ist so ziemlich alles vertreten.
Wissenwert ist vielleicht noch, dass die Messwerte blockweise mit einstellbarer Blockgröße eingelesen werden. Wenn man mal von der Behandlung der speziellen Messkarte (DAP 840) absieht, ist es eigentlich ein ganz normales Diagramm: Vor der While-Schleife erfolgen die Initialisierungen der Karte, des Diagramms usw., dann folgt die While-Schleife, die blockweise Daten einliest und an das Diagramm übergibt, bis die gewünschte Anzahl Messwerte eingelesen wurde. dahinter werden dann die Messwerte gespeichert (zu diesem Zweck erzeuge ich dann passende Zeitwerte) und die Pipes der Messkarte wieder geschlossen. Dass die Reihenfolge der Abarbeitung ok ist, habe ich mit dem Debugger verifiziert.
Komisch, ich dachte, ich hätte ein Allerweltsproblem, und alle sagen sofort: Natürlich, du hast das und das vergessen. Ist wohl doch nicht so. Aber mir fehlt halt noch die LabVIEW-Erfahrung, sorry.
Bärbel