INFO: Dieses Forum nutzt Cookies...
Cookies sind für den Betrieb des Forums unverzichtbar. Mit der Nutzung des Forums erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden.

Es wird in jedem Fall ein Cookie gesetzt um diesen Hinweis nicht mehr zu erhalten. Desweiteren setzen wir Google Adsense und Google Analytics ein.


Antwort schreiben 

LabVIEW auf Beckhoff im Stil von cRIO



Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!

13.10.2016, 16:29
Beitrag #1

b.p Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
**


Beiträge: 197
Registriert seit: Oct 2010

2009-14
-
DE_EN


Sonstige
LabVIEW auf Beckhoff im Stil von cRIO
Hi,

sorry, wenn das heute eher eine strategische Frage ist, als eine technische. Ich arbeite als Softwarearchitekt für ein Grossforschungsprojekt, und wir diskutieren viel über unsere langfristige Hardwarestrategien.

Aktuell habe ich zB ein Subsystem. Langweiliger IO-Kram.. würde ca 20-25k€ mit Beckhoff-Hardware kosten - oder 98k€ NI-Listenpreis! Natürlich ist das ein extremer Fall, aber keineswegs eine einfache Entscheidung. Das Problem ist.. ich hab mehr als genug Leute, die LabVIEW können / befürworten.. und kaum jemanden, der schon mal irgendwas von IEC 61131-3 gehört hat. (LabVIEW macht viel Sinn bei uns. Viel Messtechnik und Subsysteme, die von Physikern/Chemikern etc entwickelt werden. Generell, Bildverarbeitungen, Integration von Instrumenten, etc.)

Deswegen versuche ich gerade zu evaluieren, ob ein "LabVIEW-Express-VI für Beckhoff (oder B&R)" für uns Sinn macht... und ob ich das beim Management durchboxen kann. Die Idee wäre ein Express-VI, mit dem man man Beckhoff/B&R im Stile von cRIO verwenden kann.. also.. via GUI Module discoveren, und dann globale Variablen/FGVs erzeugen, mit denen man auf die Daten zugreifen kann
Die ganze Kommunikation wird basierend auf dem EtherCAT(Powerlink)-Stack automatisch erzeugt und im Hintergrund versteckt. Sicherlich ist das begrenzt in der Performance (kHz), aber erste Versuche (DIO-Module) funktionieren.. und ich hab grad jede Menge inhouse-Erfahrung mit VI Scripting und Express-VIs..

- Was haltet ihr davon?
- Seht ihr da technisch grosse Einschränkungen?
- Hat jemand das schon mal probiert? (ich habe mir Ackermann angeschaut, aber das ist nur die halbe Miete)?
- Lassen sich "reine" LabVIEW-Programmierer von so was überzeugen?

Mir ist klar, dass ich nicht alle NI-Hardware damit eliminieren kann, aber ich würd halt gern unseren LabVIEW-Leuten (insbesondere den Physikern, Chemikern,..) die Möglichkeit geben, "schmerzfrei" auf günstigere Hardware umzusteigen..

Danke für jegliches Feedback

bp
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Diese Nachricht in einer Antwort zitieren to top
Antwort schreiben 


Nachrichten in diesem Thema
LabVIEW auf Beckhoff im Stil von cRIO - b.p - 13.10.2016 16:29

Möglicherweise verwandte Themen...
Themen Verfasser Antworten Views Letzter Beitrag
  LabVIEW und Ethercat Module (Firma Beckhoff) hagrit 2 7.646 21.04.2010 21:40
Letzter Beitrag: hagrit

Who read this thread?
1 User(s) read this thread:
logan

Gehe zu: