(16.03.2011 11:37 )Achim schrieb: Das Problem ist ja, dass man für die N Werte eine Abtastrate angeben muss...und damit es sinnvoll für deine Anwendung ist, müsstest du VOR dem Start der Abtastung schon die Drehzahl (d.h. die Triggerfrequenz) kennen, damit jeder der N gelesenen Werte (näherungsweise) jeweils einem Impuls des "240er-Takts" entsprechen.
Ja. Genau das mache ich ja auch in meinem Beispiel. Bei annähernd konstanter Drehzahl ist die Zuordnung zum vorher angegebenen Sampletakt und die Verzögerung zwischen der Abfrgae der einzelnen Kanäle wohl vertretbar. Die Drehzahl gebe ich ja auch vor. Sie ist keine "echte" Messgröße.
Die Hilfe habe ich ürbigens mittlerweile ziemlich oft schon gelesen... Dass ich meine Puffergröße unnötiger Weise angebe war mir sogar bewusst.
Das mit der Waveform ist mir allerdings neu. Ich dachte, ich hätte einen Informationsgewinn, wenn ich das dt "mitmessen" würde. Dass es als konstant vorrausgesetzt wird, war mir nicht klar. Als dt wird immer genau der Reziprokwert der vorgegebenen Samplerate ausgegeben. Wenn ich z.B. eine Sampletaktquelle (PFI7) angebe und die Samplerate (lt. Hilfe wie gesagt dann die maximal erwartete Rate) auf 240*60 Hz = 14400 Hz einstelle, erhalte ich ein dt = 1/14400 s = 6,94e-5 s. Wenn ich mit der erwarteten Samplerate weiter "übertreibe" im Vergleich zu tatsächlich anliegenden Haupttriggertakt (Wellenumdrehung), dann werden die Werte nicht gleichmäßig über eine Umdrehung, sondern schneller gelesen.
(16.03.2011 11:37 )Achim schrieb: Dazu auch folgende Frage: Da du die erfassten Messwerte abhängig von der Umdrehung einer Welle machst: Wäre es da nicht geboten, alle Kanäle simultan zu erfassen? Momentan werden ja die Signale ab dem Trigger zeitversetzt zueinander gelesen, d.h. du hast eigentlich keine direkte Zuordnung der Kanalwerte zur tatsächlichen Position. Das ginge nur, wenn du wirklich bei jedem "240er-Impuls" einen Wert lesen würdest. Oder ist der Zeitversatz für dich vernachlässigbar?
Richtig. Die simultane Erfassung aller Kanäle bei jedem 240er Impuls ist exakt das, was ich will. Genau dafür - dachte ich... - sei der Sampletakt. Der Zeitversatz bei der momentanen Lösung von wenigen µs ist nicht schön, aber vertretbar. Wäre die Alternative die "hardware timed single point"-Lösung?
So langsam habe ich das Gefühl, auf dem Weg dahin zu sein, zu wissen, was ich tu. Danke für Eure Hilfe dabei!