Ich glaube, das mit dem Enums hast du auch noch nicht so richtig verstanden (neben dem Thema Datenfluss). Dazu nochmals der Hinweis auf die "Glühbirne" oben in der Menüleiste im Blockdiagramm.
Ein Enum ist im ersten Schritt "nur" eine Zahl, ein Integer. Allerdings ist jedem Zahlenwert (auch zur Laufzeit) ein anfangs definierter Text zugewiesen. Dies erleichtert unglaublich die Lesbarkeit des Sourcecodes. Jedem Status der State-Machine kann somit ein aussagekräftiger Namen gegeben werden (z.B. Initialisierung, Speichern, Lesen, Datenerfassung, Fehlerfall, usw., usw.).
Richtig Sinn macht der Einsatz eines Enums natürlich nur, wenn du bei jedem Auftreten immer "dasselbe" Enum mit den gleichen "Zuständen" verwendest, alleine schon, um Programmierfehler zu vermeiden.
In diesem Zusammenhang ist der Hinweis von IchSelbst auf die "Typdefinition" eines Enums zu sehen, um z.B. folgenden Fall abzufangen: Irgendwann fällt dir ein, dass du zwischen "Schritt 2" und "Schritt 3" noch einen "Fall 2 b" brauchst. Jetzt heißt es also, alle Enums anzupassen - oder halt nur die "Typdefinition".
Zum Anlegen einer Typdefinition: Wähl mal im Kette-VI im FP das Enum aus, und wähle dann im Pulldownmenü "Edit->Customize Control" aus. Es öffnet sich ein neues FP nur mit dem Enum. Hier jetzt oben Type Definition auswählen:
und dieses Custom Control speichern, danach schließen. Dieses Custom Control verwendest du jetzt im Sourcecode an jeder Stelle, wo du genau dieses Enum brauchst.
Gruß, Jens