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naja, kommt drauf an, wann du die Auswertung vornehmen willst, während oder nach der Datenerfassung oder immer nach einer gewissen Zeit.
Auf alle Fälle willst du ja die Daten die im Array stehen analysieren, die kommen schließlich von deiner Sensorik, also sind das auch deine X-Werte für die PeakDetection.
Schau dir dazu einfach mal die Beispiel-VIs an.
Ich hab dir aber auch kurz was zusammengebaut, vielleicht wirds dann klarer. Die Tangenswerte aus der For-Schleife repräsentieren jetzt beispielhaft deine erfassten EKG-Daten.
Was die Bestimmung der Herzfrequenz angeht, so wird das wohl so ähnlich sein wie bei jeder Frequenzberechnung, man schaut sich das Signal an und bestimmt mehr oder weniger kompliziert die Periodendauer (auf welchem Weg auch immer), woraus sich letztlich die Frequenz berechnen lässt.
Ich hätte mal ne Frage, sind dir die grundsätzlichen Aspekte der LabVIEW-Programmierung bekannt?
So einfach deine Aufgabe im ersten Moment vielleicht klingt, wie bei jeder Programmumsetzung sollte man sich VOR der Programmierung Gedanken machen und nicht einfach drauf los legen. LabVIEW verführt zwar dazu, schnell was zusammen zu klicken, was aber nicht der richtige Weg ist.
Ich würde dir ja empfehlen, nimm dir mal die Zeit und schreib dir die einzelnen Programmfunktionalitäten, die für deine Aufgabe notwendig sind, sauber auf ein Blatt und überleg dir dazu einen möglichen Programmaufbau. Wenn alles klar ist, kümmer dich um die Umsetzung der einzelnen Unterpunkte, teste diese separat (wenn möglich) und bau deine Hauptapplikation mit den erstellten Unterprogrammen auf (Stichwort Modularität).
Wenn du die Aufgabe im Rahmen eines Studienprojekts oder für die Schule umsetzt, macht sich so ein Vorgehen auch in der obligatorischen Ausarbeitung besser, als ein Trial-And-Error-Ansatz.
Ansonsten kannst du die Daten auch einfach aufzeichnen und hinterher über gängigere Software auswerten, wenn es dir um eine schnelle Lösung geht, weil dir die Zeit davon läuft.