Wenn dein Problem oder deine Frage geklärt worden ist, markiere den Beitrag als "Lösung",
indem du auf den "Lösung" Button rechts unter dem entsprechenden Beitrag klickst. Vielen Dank!
(07.09.2020 07:16 )tobiaswi schrieb: Liegt die Höhe des Rauschens in einem ‚üblichen‘ Bereich? Würde mit einem korrekten Anschluss der Schirmung das Rauschen verringert werden?
Je großer die Bandbreite (höher die Abtastrate, mit angepasstem Filter) desto größer das Rauschen ... passt.
Ich vermute aber was Du als Rauschen bezeichnest, ist zum Teil Netzbrummen, also 50Hz und n * 50Hz Schwingungen. Ein weiterer Teil könnten Störungen von Schaltnetzteilen sein, die könne bei beliebigen Frequenzen liegen.
Enstörmassnahmen sind ein passendes Erdungskonzept und passende Leitungsführung und die Einkopplungen zu verringern.
Der nächste Schritt ist dann die Bandbreite des Signals auf das nötigste zu verringern. (Analog, duch Filter in der Anschlußleitung, oder digital durch Tiefpassfilter)
Also: Kenne Deinen Feind: Sample mal mit höchster Abtastrate und schaue Dir das Signal an. Dann schaue Dir mal das Signal im Frequenzbereich an. Also eine DFT/FFT machen. (Siehe auch in den Beispielen, wie man die erzeugt und mit Frequenzskalierung in ein Diagramm bekommt)
Quick&Dirty: Wenn Dir ein Wert pro Sekunde reicht: Berechne den (ggf gleitenden) Mittelwert aus <Abstastrate> Werten und schau Dir den mal an. Oder versuche es mit einem 10 Hz Butterworth Tiefpassfilter 4. Ordnung.
Wegen dem vorhandenen Nullsignal (es rauscht nicht genau um die Nulllinie) wollte ich einen Nullabgleich durchführen. Zuerst wird mir ein Messwert von -8,923 N angezeigt (Abbildung 3), die darauf folgende Kalibrierung wird als erfolgreich durchgeführt angezeigt (Abbildung 4).
Wenn ich das Fenster schließe und neu aufrufe, wird mir allerdings immer noch ziemlich genau der alte Messwert angezeigt, also kann ich keinerlei Auswirkungen der Kalibrierung erkennen. Was genau läuft da schief? Wo wird der Offset-Wert gespeichert bzw. wie kann ich ihn verarbeiten? Es kann doch nicht Sinn der Sache sein, dass ich den im Fenster angezeigten Messwert von Hand in die Skalierungsfunktion (Umrechnung von elektrischen auf physikalischen Wert) eingebe, oder?
Diese Werte müsstes Du in Deiner Software selber Speichern.
Tschuess
Henrik
---
'The number you have dialed is imaginary, please turn your phone 90° and dial again....'