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Mittelwertbildung bei FFT-Spektren



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13.11.2009, 14:04
Beitrag #3

dimitri84 Offline
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Registriert seit: Aug 2009

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Deutschland
Mittelwertbildung bei FFT-Spektren
Ich führe hier einfach mal meinen Monolog weiter. Vielleicht hat jemand die gleiche Frage.

Aussage 1) ist falsch, denn so eine Vorgehensweise der Mittelung hätte eine Reduktion der Datenmenge und damit eine Reduktion der Auflösung des Spektrums zur Folge. Dem ist aber nicht so. Schickt man 64 Samples rein kommt ein Spektrum mit 32 Werten heraus. Wie erwartet. Hätte man (ich) auch früher drauf kommen können. Diese VIs mitteln also nur dann, wenn sie auch kontinuierlich mit Signalblöcken gefüttert werden.

So 100% bin ich aber dem Mitteln immer noch nicht auf die Spur gekommen:

folgende Konstelation: Blöcke à 64 Samples (Samplingrate 1kHz), Anzahl der Mittelwerte 5. Demnach wird das Spektrum von einem Zeitfenster von 5x64 Samples dargestellt. 320 ms sind nicht viel, demnach müsste das Spektrum auf Änderungen auch schnell reagieren können. Tut es aber nicht. Bis eine signifikante Änderung (Offset rein/raus) im Signal, ihre vollständige Wirkung im Spektrum gezeigt hat, vergehen 4-5 Sekunden.

Lv85_img

Sonstige .vi  REC_bsp.vi (Größe: 67,21 KB / Downloads: 262)


Sonstige .vi  offset.vi (Größe: 21,18 KB / Downloads: 288)


Ist also auch Aussage 2) falsch und die Anzahl der Mittelwerte bezieht sich garnicht auf die Anzahl der verwendeten Blöcke? Aber worauf bezieht sich diese Anzhal dann?

In der Hilfe steht: Anzahl der Mittelwerte gibt an, wie viele Mittelwerte zur RMS- und Vektor-Mittelung verwendet werden sollen. Beim Gewichtungsmodus "Exponentiell" ist die Mittelwertbildung fortlaufend. Beim Gewichtungsmodus "Linear" wird die Mittelwertbildung nach Erreichen der angegebenen Anzahl der Mittelwerte beendet.

Ich will niemand mit dem Thema nerven nur muss ich eben ganz genau wissen was ich da für ein Spektrum erhalte; bzw. welchen Teil des Signals dieses dargestellte Spektrum representiert.

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Mittelwertbildung bei FFT-Spektren - dimitri84 - 13.11.2009 14:04
Mittelwertbildung bei FFT-Spektren - jg - 17.11.2009, 20:51
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Mittelwertbildung bei FFT-Spektren - jg - 18.11.2009, 20:45

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