Kraftsensor

Hallo zusammen,
ich bräuchte eure Hilfe, ich mache gerade mein erste Praktikum und meine Augabe ist ein kraftsensor zu finden und programieren aber das Problem diser sensor muss die Studenten spass machen, muus was witziges dass die die studenten beim durchführung nicht langweilig ist. ich arbeite mit LabVIEW 8.2 und ME-redlab-1008.
ich wäre sehr dankbar für eine Idee

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Hab es nicht genau verstanden was du meinst, aber bei uns hatten wir einen einfachen Dehnungsmessstreifen an einen Oberarmknochen geklebt und uns somit die Kraft die auf ihn wirkt angesehen wenn z.B. ein Eimer Wasser getragen wird (Zug und Biegespannung).

Wie soll der Kraftsensor denn aufgebaut sein ? Vollbrücke, Halbbrücke, mit Temperaturkompensation (Wheatston´sche Brückenschaltung) oder worum geht es sonst prinzipiell. Ein paar Infos mehr werden wir da schon noch brauchen :-)

hallo, danke erstmal für dein antwort. die idee mit dem einfachen Dehnungsmessstreifen an einen Oberarmknochen zu kleben , kann ich mehr information über diesen Sensor erfahren und wo iches finden kann.
ich bedanke mich im vorraus

Hi,
hier die Geschichte zum DMS:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dehnungsmessstreifen
Ich weiss nicht ob deine Box das auslesen kann, aber ein normaler Kraftsensor funktioniert normalerweise nach genau diesem Prinzip.

Wir haben den Oberarm in eine Zugversuchapparatur eingespannt und die Längenänderung des Knochens beobachtet (siehe Zugversuch) Danach haben wir den Knochen vertikal eingespannt und ein wesentlich geringeres Gewicht dran gehängt. Dadurch konnten wir die Biegespannung messen. Mit den richtigen DMS und einem groben Wert wann der Knochen jeweils brechen würde, kann man so die verschiedenen wirkenden Kräfte und deren folgen sichtbar machen. Dabei muss man natürlich beachten das dies kein vergleichbarer Wert zum Arm eines Meschne ist, der noch von Muskeln, Gelenken etc. umgeben ist. Bei dem Zugversuch z.B. würden dir wesentlich schneller die Gelenke reissen bevor der Knochen reisst.

Mfg, Holger

hi,
das ist die daten von USB ME-Readlab-1008:
■ 8 single-ended oder 4 differentielle Analog-Eingänge.
■ 12 bit A/D-Wandlung bis 1,2 kS/s, 8 kS/s bis 4000 Werte.
■ Eingangsbereich differentiell: ±20 V, ±10 V, ±5 V, ±4 V, ±2,5 V, ±2,0 V,
±1,25 V, ±1,0 V, programmierbar.
■ 2 Analog-Ausgänge, 10 bit.
■ 32 bit Ereigniszähler.
■ 24 Digital-E/A-Kanäle, die zum 37-poligen Sub-D-Steckverbinder geführt
sind. Erweiterbar um Relais oder Opto-Isolation mit der ME-UB Serie.
■ 4 zusätzliche diskrete Digital-E/A-Kanäle auf Schraubklemmen.
■ USB 1.1-kompatibel.
■ Abmessungen (mm): 157 (L) x 102 (B) x 40 (H).

es wäre sehr nett wenn du mir de genaue sensor schreibst weil die siete was du mir geschikt hast steige ich nicht durch
noch eine frage hätte ich, könnte dieser sensor auch bei den Ärme von Menchen festmachen.Danken:-)

Also auf der Haut kannst du ihn nicht festkleben. Es ist eine Art Foliensensor, sehr dünn also. Er wird meistens mit Sekundenkleber auf den Knochen geklebt und kann nicht wieder entfernt werden. Wenn du ihn auf die Haut klebst, siehst du nicht die Karft die der Knochen aushält. Er funktioniert nach diesem Prinzip:
Ein dünner Metallstreifen wird in vielen Schlangenlinien hin und her gelegt (mäander), somit hast du also eine Metallstreifen der ausgestreckt sehr lang ist. Dadurch das sich die Länge des Knochens nun minimal verändert, verändert sich auch die Länge des Metallstreifens um ein vielfaches (Jede Reihe ändert sich ja ) Dadurch ändert sich der Widerstand des Metallstreifens und dies ist messbar. Welchen Sensor du genau brauchst und ob dein Gerät dafür kompatibel ist, das kann ich dir nicht sagen. dann kann ich auch direkt den ganzen Aufbau machen

Eventuell fragst du mal bei der Firmal nach wo du das Gerät her hast ob sie Dehnungsmessstreifen (DMS) haben und welche Größen Sie dir anbieten können. Dann musst du in Erfahrung bringen wieviel so ein Knochen an Biegespannung und Zugspannung aushalten kannst und wählst dementsprechend die DMS aus.

Ich denke das ist schon ein interessanter Praktikaversuch für Studenten wenn man sie vorher schätzen lässt was ein Arm aushalten kann.

Mfg, Holger

alles klar vielen dank für deine Hilfe, hast du villeicht eine andere Idee weil ich neulinge bin und fällt mir nicht viel ein:-)

Wie wäre es denn mit Hebelarmgesetzen ?
Ein Kraftsensor an einem 1Meter langem Ausleger und alle 10cm wird ein Gewicht aufgelegt und es kann beobachtet werden wie sich die Länge des Auslegers auf den Kraftsensor auswirkt. Einfachstes Hebelarmprinzip, nicht wirklich viel interessantes oder neues aber immerhin schnell aufgebaut.

Oder ein fester Balken der mit einer Schraube runtergedrücktt wird, so kannst du eine Schraubenkraft darstellen.

ok, mit Hebelarmgesetzen finde ich in odrnung,, kannst du mir wo ich dieser snsor am gunstigsten finde und uter welsche sensor Name soll ich suchen:-)

Das Ding kann man nahezu überall kaufen ! Du musst nur darauf achten ob dein Me-redlab damit kompatibel ist, schau am besten mal auf deren Seiten was die anbieten.