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					26.08.2008, 10:42  
				  Beitrag #1 |  
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                                                 | MichaDu
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 | Remote Control von RT-Targets 
					Hallo,
 ich möchte einen Stand-Alone RT-Controller programmieren, der nachher autark arbeiten soll, aber bei Bedarf über TCP/IP parametriert werden kann oder auch um Daten auszulesen und anzuzeigen. Soviel ich weiß, gibt es 2 Möglichkeiten:
 
 1. Erstellen eines Host-VIs, das auf dem Remote-Host läuft
 2. Steuern des RT-Controllers über einen Standard-Webbrowser
 
 Wenn die Kommunikation ausfällt, muss der RT-Controller aber in jedem Fall weiterlaufen !!
 Weiß jemand, welche der  beiden Methoden hierfür besser ist?
 
				
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					26.08.2008, 18:57  
				  Beitrag #2 |  
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                                                 |   thomas.sandrisser
   LVF-SeniorMod
 
 
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 | Remote Control von RT-Targets 
					Die Kommunikation generell bei RT applikationen MUSS vom core code getrennt sein.Bei Remote FrontPanels hast du diesen Effekt automatisch und musst nichts zusaetzlich programmieren.
 
 Bei Verwendung von anderen Technologien (TCP IP, UDP, Shared Variable (je nach Art der Verwendung)) muss der Programmierer Sorge tragen, dass das Programm auch OHNE Client (Host Application) weiter laeuft. Grundsaetzlich basierend auf das richtige handling des Error Clusters und der Timeouts
 
				
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					30.11.2009, 11:43  
				  Beitrag #3 |  
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                                                 | RioRio
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 | Remote Control von RT-Targets 
					Hallo,ich möchte dieses Thema nochmals aufwärmen, weil ich selber unschlüssig bin.
 Also stand-alone application auf RT-target, die aber bei Bedarf über TCP parametriert werden kann (bzw. Daten werden angezeigt..).
 Ich habe mal kurz zusammengefasst was ich unter den verschiedenen Möglichkeiten verstehe:
 
 Variante Webbroser:
 -Verwendung eines Web-Browsers bedeutet: der Webserver muss auf dem RT-Target laufen (also resourcenfressend), Vorteil ist aber, dass ich von jedem beliebigem Rechner aus das remote-panel über einen Browser aufrufen kann
 
 Variante Umgebungsvariable:
 Vorteil: einfache Handhabung
 Nachteil: es kann zu race conditions kommen; nur von einem bestimmten PC Zugriff auf RT-Target
 
 Variante RT-FIFO mittesl TCP/IP:
 aufwändiger, aber "sicherer"..(keine race conditions); nur von einem bestimmten PC Zugriff auf RT-Target
 
 Was meint ihr dazu??
 
				
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					30.11.2009, 20:18  
				  Beitrag #4 |  
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                                                 |   cb
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 | Remote Control von RT-Targets 
					ich entwickle eigentlich immer eine passende Host-Applikation für das RT-VI. Die Kommunikation realisiere ich über TCP/IP, meistens mit 2 Ports (Hin- und Rückkanal) und einem Protokoll das auf dem Simple TCP-Protokoll aufbaut (siehe Example-Finder). 
von den anderen Techniken hab ich schon mal gehört, aber nie benutzt ... füher oder später will ich doch mal was realisieren was ab vom Standard ist und dann hätt ich den Salat. Wenn ich gleich alles selber mach weiß ich wenigstens was ich hab  
 
				
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					01.12.2009, 10:55  (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.12.2009 15:12  von dlambert.) Beitrag #5 |  
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                                                 | dlambert
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 | Remote Control von RT-Targets 
					' schrieb:Variante Umgebungsvariable:Vorteil: einfache Handhabung
 Nachteil: es kann zu race conditions kommen; nur von einem bestimmten PC Zugriff auf RT-Target
 
Also ich arbeite bislang ausschliesslich mit den SharedVariables und finde die Technik einfach Klasse. Den beschriebenen Nachteil (Zitat) kann ich nicht nachvollziehen. Es ist dem Entwickler überlassen wo im Netzwerk die SVE ( shared variable engine ) platziert wird und welcher Host die vom RT an die SVE gelieferten Daten interpretiert. Ein geteilter Zugriff ist auch kein Problem. Da die SVE etwas ressourcenhungrig ist, lasse ich sie allerdings nie auf dem cRIO laufen. Alle Komponenten sind als Runtimeversion installierbar, so dass keine lizenzrechtlichen Probleme auftauchen.
 
Hope it helps 
Christian
				 
				
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					01.12.2009, 14:35  
				  Beitrag #6 |  
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                                                 | RioRio
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 | Remote Control von RT-Targets 
					Danke an euch,mit race conditions bzgl. der shared variablen meinte ich, dass es vorkommen kann, dass auf dem RT-Target die Variable gelesen wird, während gleichzeitig im Host-VI auf dem Host-PC auf diese Variable geschrieben wird.
 
 Die variante von id2x klingt eigentlich am simpelsten UND sichersten.
 Ich werd mal sehen was am besten klappt...
 
				
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