Schmitt Trigger

hallo!

Ich arbeite derzeit in der an einer Steuerung für ein Magazin mittel LV.

Dabei wird ein schwenkbarer arm mittels einer Spindel auf und ab bewegt. Zur Positionierung wurde damals (das Gerät ist schon 10 Jahre alt) eine Lochscheibe an die Spindel angebracht und ein optischer Sensor.

Ich habe jetzt ein Programm geschrieben welches einfach die die Impulse zählt. Nur leider sind die Löcher zu klein und daher kann meine USB-Schnittstelle das Signal nicht mehr digital erfassen.

Jetzt habe ich eine Dreieckspannung mit einer Amplitude von 1V und einem offset von 3V. Frequenz weiß ich jetzt gerade nicht.
Zuerst wollte ich das Signal mit dem Baustein "Peak count" auswerten nur egal was ich für Zahlen verwende es kommt kein brauchbarer Wert raus.

Also warum nicht gleich ein Schmidttrigger? Nur da es generell schon etwas untypisch ist ein magazin mit LV zu steuern (KOP wäre viel einfach in diesem Fall) möchte ich wenigstens das Signal mit LV auswerten und nicht extra einen Schmidttrigger löten.

Kann mir da jemand helfen? Ich hab zwar schon ein paar mal mit LV programmiert nur Signalauswertung noch nie.

Hab auch schon im Forum und Google gesucht aber das einzige was ich gefunden habe war die Person "Harald Schmidt":blink:

Mfg stefan

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Es heißt ja auch "Schmitt-Trigger". Ich ändere mal den Thementitel....
Vielleicht hilft Dir das weiter.

Gruß Markus

' schrieb:Es heißt ja auch "Schmitt-Trigger". Ich ändere mal den Thementitel....
Vielleicht hilft Dir das weiter.

Die Entscheidung, ob künftig high oder low an den Ausgang zu schalten ist, kann nur in Kenntnis des momentanen Schaltzustandes erfolgen. Mit anderen Worte: State-machine mit Schieberegister oder wenigstens lokale Variable muß unbedingt vorhanden sein, wie immer das Vi auch aussehen mag. Da das verlinkte Beispiel beides nicht hat, kann man ohne es auszutesten sofort sagen, daß es nicht funktionieren kann.
Andere Formulierung: Beim Schmitt-Triger handelt es sich um sequentielle Logik, die, im Unterschied zur rein kombinatorischen Logik, nicht ohne (schreib- und lesbare) Speicherzelle(n) auskommt.
So funktioniert es:
   
  SchmittTrigger.vi (Größe: 10,2 KB / Downloads: 560)

... ist schon etwas peinlich für einen Mechatroniker wenn er nichteinmal Schmitt-Trigger richtig schreiben kann...

aber thx für die Hilfe! hab total vergessen, dass es möglich ist die Messdaten direkt mit einem Integer zu vergleichen.

Find ich sehr nett von euch auf so eine Frage zu antworten.

mfg stefan

' schrieb:... ist schon etwas peinlich für einen Mechatroniker wenn er nichteinmal Schmitt-Trigger richtig schreiben kann...

Das wird Dir niemand verübeln, dann schon eher die Frage "Kann man mit LabVIEW..". Also bitte mehr Vertrauen in LabVIEW, was sich dann in der Formulierung so anhören würde: "Wie kann man mit LabVIEW.."

' schrieb:Das wird Dir niemand verübeln, dann schon eher die Frage "Kann man mit LabVIEW..". Also bitte mehr Vertrauen in LabVIEW, was sich dann in der Formulierung so anhören würde: "Wie kann man mit LabVIEW.."

Ja das war wirklich etwas schlecht formuliert von mir. Bis jetzt hatte ich in der Schule auch noch keinen Fall bei dem LV etwas nicht geschafft hat. Nur es sind dazu auch Leute nötig, die fähig sind damit zu programmieren und Zeit haben.
Wenn wer Interesse hat schicke ich ihm gerne das fertige Programm.
Es ist ja eigentlich ein CD-Magazin und ich will, dass das Programm dann die CDs nicht nur einfach rausholt sondern sie auch nach Farben ordnet usw.

mfg stefan

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' schrieb:Ja das war wirklich etwas schlecht formuliert von mir. Bis jetzt hatte ich in der Schule auch noch keinen Fall bei dem LV etwas nicht geschafft hat. Nur es sind dazu auch Leute nötig, die fähig sind damit zu programmieren und Zeit haben.
Wenn wer Interesse hat schicke ich ihm gerne das fertige Programm.
Es ist ja eigentlich ein CD-Magazin und ich will, dass das Programm dann die CDs nicht nur einfach rausholt sondern sie auch nach Farben ordnet usw.

mfg stefan

(und soll ein Witz werden ...)

nach Farben ordnen? Ich hoffe du machst das nur um deinen Sortier-Algorithmus zu testen und nicht, weil du morgens "Gelbe", Mittags "rote" und abends "grüne oder blaue" CDs hören willst? ;D

Stimmt ist schon etwas off topic aber ist ja auch mein Thread^^

Im Magazin sind noch uralte Officecds drinnen und diese haben hald verschiedene Farben. Das nutze ich natürlich aus um eben einen "Sortier-Algorithmus" zu programmieren. Das Grundprogramm "gib mir Cd Nummer 34" kann ja wirklich jeder erstellen^^ Den Sortier-Algorithmus wahrscheinlich auch jeder der sich mit LV auskennt aber hald nicht jeder und somit verewige ich mich in der Schule (letztes Jahr)

Guten Tag

kurz vor Wochenende plage ich mich mit einem Problem:

Die Schmitt-Trigger VI, die vom User "Lucky" gepostet wurde, habe ich versucht ein bisschen zu modifizieren:

1. Der Schmitt-Trigger soll auf ein Array angewendet werden.
2. Die Ausgabe soll das resultierende Binär Array wiedergeben.


Mein Problem ist nun, dass Labview der For-Schleife nur ein Element übergibt, statt zuerst das Element an Index 0, dann an Index 1, etc...

Demzufolge ergibt sich als Binär Array nur eine Zahl (0/1) statt ein Array der Länge vom Eingangsarray.

Die VI wurde mit Labview 2011 (SV) erstellt.

Vielen Dank.

Hallo Thomas,

ich habe keine Ahnung, warum man unter Benutzung diverser "BuildArray"-Aufrufe unbedingt 4D-Arrays generieren muss. Du etwa?
Es hilft sicher auch nicht bei der Lösung, eine FOR-Loop zu programmieren, die nur einmal iteriert.

Vorschlag:
   

Dein Problem ist nicht ausreichend definiert:
- Sollen die Zahlen jeweils für sich untersucht werden?
- Gehören sie zu einem einzigen Signal (Waveform) und sollen sie nur eine Schaltbedingung generieren?

Tipp:
LabVIEW-Basics lernen, z.B. die Autoindizierung von Arrays in Schleifen...