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"oszi" mit daq (usb-6009)



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13.11.2006, 14:54
Beitrag #1

scott-e Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 2
Registriert seit: Nov 2006

7.1
2006
kA


Deutschland
"oszi" mit daq (usb-6009)
Hallo zusammen,

bin neu hier, und schau mich mal um, da ich mit einem Kollegen zusammen gerade eine Studienarbeit mit LabVIEW durchführe. Uns wurde die Aufgabe gestellt ein kleines Oszilloskop zusammenzustellen. Hardware: NI USB-6009 Box.

Unser bisheriger Stand: wir hatten 2 Ansätze:

zum Einen die Daten zyklisch in einer while-schleife mit einem read einzulesen (1 Wett pro Schleifendurchlauf). Das scheitert nun aber wohl daran, dass das eben viel zu langsam ist und somit keine hohe Abtastrate möglich ist.

zum Zweiten: wir benutzen die interne Datenerfassung der USB-Box, hat den Vorteil das wir eine viel höhere Daten abfragen können (USB liest X Daten ein und senden sie als Paket an LabVIEW). Also quasi asynchron. Und genau da kommt das Problem ins Spiel: Variante 1 hätte eine geeignete Zeitbasis zum weiterrechen, scheiden aber aufgrunde der viel zu geringen Abtastrate aus. Wo bekomme ich nun bei Varainte 2 die Zeitbasis her?

Ein stehendes Bild mit Trigger haben wir schon, jedoch müssen wir nun die Zeitskalierung hinbekommen, und da fehlt mit jegliche Idee. Weiss da jemand was?

Datenerfassung: Analog->SingleChannel->MUltipleData->Waveform

Gibts ne Möglichkeit die Zeitbasis mit auszulesen, bzw. sie zu errechen?

Problem Nummer 2: Beim Aulesen haben wir einen permanenten Spannungsoffset von ca. -1,5V, d.h. ALLE Spannungspegel die wir erfassen sind um 1,5V ins negative verschoben. Hat da jemand eine Idee woher das kommt?

Hoffe auf ein paar Antworten... Danke!

scott-e
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13.11.2006, 16:38
Beitrag #2

cwolz Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 9
Registriert seit: Apr 2006


-
de


Deutschland
"oszi" mit daq (usb-6009)
Hallo,

empfehlenswert ist bei Verwendung der DAQ-Devices das "paketweise" (Samplingdauer 100-500ms, siehe auch Taskjitter Windows-OS) Auslesen in einen Ringbuffer (=> Schieberegister) der die nahtlose Übernahme der Daten gewährleistet.

Bezüglich des Signaloffsets: Postet doch mal eine Skizze Eures Messaufbaus, besondere Beachtung muss immer den Massebezügen gezollt werden.

Grüße, Christoph.


' schrieb:Hallo zusammen,

bin neu hier, und schau mich mal um, da ich mit einem Kollegen zusammen gerade eine Studienarbeit mit LabVIEW durchführe. Uns wurde die Aufgabe gestellt ein kleines Oszilloskop zusammenzustellen. Hardware: NI USB-6009 Box.

Unser bisheriger Stand: wir hatten 2 Ansätze:

zum Einen die Daten zyklisch in einer while-schleife mit einem read einzulesen (1 Wett pro Schleifendurchlauf). Das scheitert nun aber wohl daran, dass das eben viel zu langsam ist und somit keine hohe Abtastrate möglich ist.

zum Zweiten: wir benutzen die interne Datenerfassung der USB-Box, hat den Vorteil das wir eine viel höhere Daten abfragen können (USB liest X Daten ein und senden sie als Paket an LabVIEW). Also quasi asynchron. Und genau da kommt das Problem ins Spiel: Variante 1 hätte eine geeignete Zeitbasis zum weiterrechen, scheiden aber aufgrunde der viel zu geringen Abtastrate aus. Wo bekomme ich nun bei Varainte 2 die Zeitbasis her?

Ein stehendes Bild mit Trigger haben wir schon, jedoch müssen wir nun die Zeitskalierung hinbekommen, und da fehlt mit jegliche Idee. Weiss da jemand was?

Datenerfassung: Analog->SingleChannel->MUltipleData->Waveform

Gibts ne Möglichkeit die Zeitbasis mit auszulesen, bzw. sie zu errechen?

Problem Nummer 2: Beim Aulesen haben wir einen permanenten Spannungsoffset von ca. -1,5V, d.h. ALLE Spannungspegel die wir erfassen sind um 1,5V ins negative verschoben. Hat da jemand eine Idee woher das kommt?

Hoffe auf ein paar Antworten... Danke!

scott-e
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14.11.2006, 07:46
Beitrag #3

scott-e Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 2
Registriert seit: Nov 2006

7.1
2006
kA


Deutschland
"oszi" mit daq (usb-6009)
hi!

danke für deine antwort.

zum "Masseproblem", ich gaube in der Tat das es irgendwo eine verschiebung der Masse gibt. Leider hab ich mometan kein Foto da, ich dachte jedoch das es kein Problem geben sollte wenn die Masse von meinem "richtigen" Oszi, Funktionsgenerator und dem USB Device auf einem Punkt liegen. Das einzige, was ich mir vortstellen könnte: das USB Device müsste ja theoretisch galvanisch vom Rest abgekoppelt sein, d.h. das wir hier einen Offset reinbekommen, aber dann wäre das betimmt schon einigen an dieser USB Box im Forum hier aufgefallen...?!

Das nit der Samplingdauer werd ich mal testen... wobei mich das Schieberegister abschreckt;)aber ich werde es mal probierenSmile

so long... thx!

scott-e
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02.01.2007, 13:57
Beitrag #4

LaB_Viewer Offline
LVF-Neueinsteiger


Beiträge: 5
Registriert seit: Nov 2006

8.2
2006
kA


Deutschland
"oszi" mit daq (usb-6009)
Hallo scott-e

ich möchte wie du ein Oszilliskop in LabVIEW nachbilden und benutze auch die usb 6009 karte.
Das mit der Triggerung habe ich auch schon hinbekommen, aber leider nur mit dem Express VI "Trigger und Gate".
Leider kann ich den Pegel /Wert auf den ich triggern will nicht während des laufenden Programms ändern.:angry2:
Kannst du mir sagen wie du das gemacht hast (evtl. auch das dazugehörende VI einfügen).

Falls dich das interessiert ich habe es auch hinbekommen, dass man die Zeitablenkung (X-Achse) so wie beim richtigen Oszilloskop ändern kann
(von 0.5s - 0.5 us).Rolleyes


LaB_Viewer
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