Pulsfolge am Counter - Ausgang erzeugen

Moin,

ich möchte mit meiner BNC 2110 - Karte/Gerät eine Pulsfolge von 1 bis 25 kHz erzeugen, mit der ich dann ein anderes Gerät modulieren möchte.

Ich dachte, ich könnte das schnell über den Counter-Ausgang machen, aber irgendwas mache ich falsch, da das im Anhang gezeigte Programm net funzt.... Weiß jemand Rat?

Hallo aalemann,

ein Counter ist eigentlich immer ein Eingang (vom Verständnis). Wenn die Karte den auch als Ausgang unterstützt, isses aber auch schön...

"net funzt."
So ausführliche Fehlerbeschreibungen wie deine sind natürlich immer sehr hilfreich bei der Fehlersuche...

' schrieb:ein Counter ist eignetlich immer ein Eingang, was du bräuchtest ist ein DO...

Aber nur fast...mit dem Counter kann man kontinuierliche Pulsfolgen erzeugen...guck mal im ExampleFinder nach "Continuous pulse train"...

@GerdW:
hehe, in der Tat, mit Sicherheit sehr hilfreich^^
Also: Ich habe mit dem Measurement & Automation Explorer und dann mit dem Testpanel für die Karte vorher ausprobiert, ob das ganz funktioniert, und alles war wunderbar.
Der Fehler bei meinem Programm sieht so aus, dass einfach rein gar nichts passiert, weder eine Fehlermeldung noch ein erfolgreiches Ausführen meines Programms. Es passiert einfach gar nichts, wenn ich auf set value klicke.

@Achim
alles klar, wird gemacht, danke für den (zugegebenermaßen naheliegenden...) Tipp

BNC-2110 ist nur der Anschlußblock. Damit erzeugst du keine Pulsfolge, sondern wenn, dann mit dem Counter deiner DAQ-Karte. Aber welche hast du denn?

Gruß, Jens

Hallo,

ganz kann ich dein BD nicht nachvollziehen.
Du startest beim Mausklick einen Task, setzt eine neue Zählerfrequenz und stoppst den Task.
Was willst du denn von einem gestoppten Task groß erwarten? Aber mit Zählern habe ich noch nie zu tun gehabt und kann mich daher irren.

Bei den Schleifen solltest du übrigens den Fehler-Cluster immer als Schieberegister ausführen, um ggf. die Schleife verlassen oder anderweitig darauf reagieren zu können. Sonst enthält der Fehler-Cluster zu Beginn jedes Schleifendurchlaufs den Wert vor der Schleife, selbst wenn in der Schleife ein Fehler aufgetreten ist.

Also vom Prinzip so (ändert an deinem Problem nichts, aber am Programmierstil):

   

Den I/O-Anschluss führe ich persönlich auch immer als Schieberegister aus, aber ich denke, das geht genauso gut auch so, wie du es hast.

@Jens G
NI PCI-MIO-16XE-50

@Mechatronik-Ingenieur
danke für den Tipp, habe ich eingebaut

@all
ich habe jetzt eine Lösung, die funktioniert. Findet ihr im Anhang als LV 8.2 vi. Ob das ganze allerdings sehr umständlich ist, vermag ich nicht zu beurteilen....

[EDIT]
<strike>vergesst die Datei "remote_magnetron__v10.vi", das war ein falscher upload (kann ich das irgendwie wieder löschen?)</strike>
EDIT JG: Gelöscht...

Hallo aalemann,

hier das Ganze ohne lokale Variablen, dafür mit Shiftregister. Solltest du auch bei deinem Magnetron mal so umstellen...

P.S.: Anhänge verwaltet man mit dem Pulldown-Menü über dem Hochladen-Knopf...

@GerdW:
danke für die schnellen Antworten!
Aber eine Frage habe ich dennoch: Was ist denn der Vorteil von shift-registern gegenübern den lokalen Variablen, geht es da nur um die Übersichtlichkeit?

' schrieb:Aber eine Frage habe ich dennoch: Was ist denn der Vorteil von shift-registern gegenübern den lokalen Variablen, geht es da nur um die Übersichtlichkeit?

Ohne dein VI gesehen zu haben:
Bei Shift-Registern ist der Datenfluss gegeben. Bei lokalen Variablen können sehr leicht sog. Race Conditions auftreten. D.h. du liest u.U. die Werte zum falschen Zeitpunkt ein, da du keinen definierten Ablauf per Datenfluss programmiert hast.

Daher ist es oft sinnvoll, lokale Variablen zu vermeiden, wenn es geht. Aber auch hier gibt es Ausnahmen.