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Messgeräte mit unterschiedlicher Abtastrate



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05.10.2014, 13:20
Beitrag #4

PatrickK Offline
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RE: Messgeräte mit unterschiedlicher Abtastrate
(05.10.2014 13:04 )PatrickK schrieb:  
(05.10.2014 12:34 )GerdW schrieb:  Hallo Patrick,

kannst du etwas mehr über dein "Digitalmanometer" verraten? wie ist es am Rechner angeschlossen? Auf welchem Weg kommen dess Werte in den Rechner?

Zitat:Die Erfassung des Schaltsignals (mittels Digital In oder Spannungseingang des Agilent-Scanners) ist kein Problem.
Welche DAQ-Hardware verwendest du nun eigentlich?

Kannst du beide Signale parallel erfassen und den jeweils aktuellen Druckwert speichern, sobald du deine Flanke bei deinem Schaltsignal feststellst? So bist du immerhin auf ±0.125s genau…

Zitat:Als einzige Möglichkeit sehe ich im Moment, die Anstiegsrate des Druckes dementsprechend zu reduzieren.
Wenn dein Drucksensor die limitierende Größe in diesem System ist, würde ich das auch befürworten…
Hast du keine 30€ für einen ordentlichen Drucksensor übrig?

Hallo Gerd,

Das Digitalmanometer ist über RS232 verbunden.
Messhardware ist eine Agilent 34970A (über GPIB)
Das Erreichen des Schaltpunktes stelle ich über den Digital-In der Datenerfassungskarte fest. Das ist ein 16 bit Wort, welches ich kontinuierlich abfrage (bzw. nur das eine Bit). Der Druck wird ebenso kontinuierlich eingelesen, nur eben mit der besagten Rate. Mir ist klar, das R232 der GPIB Schnittstelle bzgl. Geschwindigkeit unterlegen ist.
Der Drucksensor bzw. der Druckschalter selbst, ist ein hochwertiges Gerät (der Preis liegt übrigens bei ca. 90 €), welches eine Abtastrate von 500 µs hat. Das ist nicht der limitierende Faktor. Der limitierende Faktor ist das Manometer.
Bsp: Schaltpunkt erreicht, Signal von 0 auf 1. Dann wird der Druck eingelesen. Es kann aber nun sein, dass der Druck im System natürlich schneller ansteigt, als das Manometer abtastet. D.h. der Druck zu einem etwas früheren Zeitpunkt wird dann abgelesen. Beim nächsten Abtasten kann der Druck dementsprechend schon wieder jenseits vom Schaltpunkt sein. Digitalmanometer haben meist diese etwas träge Eigenschaft.
Nochmals, es ist ein Druckschalter (open collector Ausgang), also binäres Ausgangsignal, kein Analog-Sensor.

Das limitierende Glied sehe ich hier immer auf Seiten des Druckmessgerätes (nicht des Schalters), ganz egal ob Manometer oder Controller. Wenn dies softwareseitig nicht möglich ist zu synchronisieren. dann bleibt wohl oder übel nur die Möglichkeit, den Druckanstieg zu reduzieren.

Im Grunde kann ich mir folgendes vorstellen:
Wenn ich die Druckanstiegsrate dp/dt kenne, also eine lineare Funktion. Dann habe ich prinzipiell für jeden Wert auch einen Zeitstempel. D.h. ich bräuchte den Zeitstempel des Schaltsignales und könnte so auf den Wert des Druckes zu diesem Zeitpunkt schließen. Der ist natürlich berechnet, und zwar aus den Punktes des kleinsten möglichen Geradenabschnittes zwischen den gemessenen Werten des Manometers (o.ä.).
Ist der Druckanstieg nicht linear, wird es mathematisch natürlich komplexer und ggf. auch ungenauer. Aber das könnte ich mir vorstellen. Macht das Sinn?
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RE: Messgeräte mit unterschiedlicher Abtastrate - PatrickK - 05.10.2014 13:20

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