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Temperaturmessung mit PT100 Thermofühler



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31.01.2015, 09:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 31.01.2015 11:39 von Lucki.)
Beitrag #3

Lucki Offline
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RE: Temperaturmessung mit PT100 Thermofühler
Solange kein 3- ooder 4Leiteranschluß benötigt wird, dürfte das kein Problem sein, und eine Konstantstromquelle braucht man auch nicht. Ohne Konstantstromquelle hat man bei der Umrechnung der Messergebnisse nach der Temperatur nur etwas mehr mit Mathematik zu tun - und davor wollte Dich Gerd bewahren Big Grin)

Um Verfälschung der Temperator zu veremeiden, sollte die Wärmeleistung am PT100 1 mW nicht wesentlich überschreiten.

An Material brauchst Du noch einen Hilfswiderstand Rb von ca. 1 kOhm. Sein Wert muß genau bekannst sein und der TK sollte niedrig sein (Der absolute Wert ist nicht wichtig). Als Speisespannung Us kann man die an den Klemmen mitgelieferten 5 V verwenden. Da sie nicht besonders genau ist, muss sie ständig mit gemessen werden. Man braucht also beide Analogeingänge. Rb und Pt100 (Widerstand = R) werden in Reihe geschalten und bilden eine Halbbrücke. Die Enden das Halbbrücke werden widerstandsseitig an Uh, Pt100-seitig an Masse gelegt.
Die Spannung U am Pt100 wird gemessen.
Und jetzt erhältst Du Gelegenheit zu beweisen, dass Gerd Dich zu Unrecht als mathematische und physikalische Null eingeschätzt hat. Die Formel zur Berechnung von R sollst Du selbst ableiten und hier präsentieren.
Also: Gegeben ist: Us, U, Rb; Gesucht ist: R

Gruß Ludwig

Nachtrag: Als Speisspannung könnte man auch einen Analog-Ausgang (10V) verwenden, wobei die begrenzenzte Stromlieferfähigkeit von 2mA zu berücksichtigen wäre. Man hätte damit eine Präzisionsspannung, die nicht mehr nachgemessen werden muß. Der 2. AI wäre dann frei und könnte für einen 3Leiteranschluß verwendet werden.
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RE: Temperaturmessung mit PT100 Thermofühler - Lucki - 31.01.2015 09:33

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