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Phasenverschiebung: zwei Eingangssignale



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28.09.2007, 22:31 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.09.2007 22:52 von Lucki.)
Beitrag #8

Lucki Offline
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Phasenverschiebung: zwei Eingangssignale
' schrieb:Bei der Ermittlung der Array-Maxima-Werte handelt es sich aber nur um willkürliche Abtastwerte und nicht um die exakten Maxima-Werte.
Da hast Du natürlich recht, und hinzu kommt noch, dass reale Signale immer Störkomponenten enthalten, wobei geringe Störungen schon einen unverhältnismäßigen großen Fehler hervorrufen können. Ganz schlimm wird es, wenn die beiden Verläufe unterschiedliche Oberwellenanteile enthalten.
Die Nulldurchgangs- oder Maximumsmethode ist deshalb mehr als Beispiel für die Schule tauglich, weil das anschaulich ist und gut in ein Schülergehirn reingeht. Aber nichts für das reale Leben.
.
Man muss es mit Fourieranalyse machen: Beide Verläufe analysieren, und von Grundwellen die Phasen nehmen und voneinander subtrahieren.
Klingt kompliziert, aber zum Glück gibt es das fertige Express-VI "Messung von Frequenzkomponenten", das würde ich einfach nehmen. Da solltest aber mindesten 10 Schwingungen verwenden, je mehr, desto genauer (Die Schwingungen müssen mit einer Fensterfunktion behandelt werden, damit sie sanft an- und ausklingen. Ein abruptes Ende der Schwingung würde das Spektrum verfälschen). Aber darum musst Du dich überhaupt nicht kümmern, das macht alles das Express-VI.
Es ist aber nicht erforderlich, sehr viele Abtastpunkte pro Periode zu haben. Schon ab 4 Punkten pro Periode erhält man präzise Resultate - mit der Nulldurchgangsmethode würde man da nur noch dumm dastehen.
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Phasenverschiebung: zwei Eingangssignale - Lucki - 28.09.2007 22:31

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