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A-Filter selber programmieren



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02.04.2015, 09:35 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2015 10:07 von Lucki.)
Beitrag #11

Lucki Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
Es bleibt aber dabei, dass sich mit den vorgestellten VIs, einschließlich des meinigen, die Bewertungskurven zwar schön visualisieren lassen - aber zur eigentlichen Filterung taugen sie weniger.
Offline wäre es sehr umständlich: Zeitverlauf in Spektrum, VI anwenden, Spektrum wieder in Zeitverlauf.
Und Online, was mit einem digitalen P2P-Filter problemlos möglich ist, geht es überhaupt nicht. Und gerade die Online-Anzeige eines gemessenen und bewerteten Schalldrucks ist ja normalwerweise der Zweck einer solchen Übung.
Die Umrechnung der Filterpolynome in digitale Filterkoeffizienten müßte auch mit dem Filter-Toolkit möglich sein. Gibt es hier vielleicht jemanden, der den Toolkit hat und das mal machen könnte? (Dazu müßte Domi aber noch die Sample-Rate des Zeitverlaufs angeben.)
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02.04.2015, 10:22 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.04.2015 12:14 von dbuckl.)
Beitrag #12

dbuckl Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
Also die Sample-Rate ist 68.000 Hz aber von dem Rest habe ich jetzt recht wenig vertanden Lucki Blink

Was meinst du denn mit Online und Offline und P2P-Filter? Hört sich ja eher nach Netzwerktechnik an Blush.

Das Ziel hierbei ist jedenfalls kleine Mikrofonbauteile SMD Bauteile zu testen. Um die Aufnahme entsprechend dem menschlichen Gehör zu bewerten soll eben dieser AFilter auf die FFT angewandt zuschaltbar sein.

EDIT: Muss man die beiden Frequenzgänge nicht sogar einfach nur addieren um eine entsprechende Bewertung zu erhalten?
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02.04.2015, 15:15
Beitrag #13

dbuckl Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
So der A-Filter funktioniert so wie ich das den Ergebnissen entnehmen kann ganz gut.
@GerdW: habe den Filter so wie in deinem hochgeladenen VI belassen da es super funktioniert, Danke!

Damit hat sich jetzt aber ein neues Problem aufgetan Huh
Wie im Bild zu sehen ist der Ausgang des A-Bewerteten Signals wie auch aus der FFT ein XY Graph.

Wichtig war hier, aus dem AFilter Signal noch den RMS Wert zu ermitteln. Normal habe ich das mit den (im Bild) darunter abgebildeten "Mittelwert und RMS.vi" gemacht und es dann mit dem SubVI (danach) in dBV umgerechnet.

Jetzt habe ich aber ja kein Sinus als Zeitsignal mehr sondern ein Amplitudenspektrum Blink.
Ist es möglich das wieder in einen Signalverlauf umzuwandeln um den RMS zu bekommen oder gibt es eine Möglichkeit aus dem Spektrum auch den RMS zu bilden?

Bisher finde ich nix.

PS: Entschuldigung normalerweise schaut das ganze bei mir aufgeräumter auf aber ich bin gerade am herumprobieren, die Cleaining-Phase kommt dann wenns funktioniert Tongue


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07.04.2015, 08:56 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.04.2015 10:16 von dbuckl.)
Beitrag #14

dbuckl Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
Keiner eine Idee was man da machen kann? Huh
Bisher hab ich nix gefunden.

Könnte das so wie in meinen Bildern mit einer inversen FFT funktionieren? Das Ergebnis sieht hier allerdings etwas komisch aus, oder ist das normal nach einem entsprechenden Filter?

EDIT: Lucki jetzt habe ich auch verstanden was du meinst Wink das ist ja genau das was mir jetzt fehlt


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08.04.2015, 07:15
Beitrag #15

dbuckl Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
Falls keiner eine Lösung zur Umwandlung weiß, vill kann mir ja jemand sagen wie ich dann so eine Online Filterung (im Zeitbereich) programmiere? Dazu finde ich nämlich im Netz nix brauchbares *verzweifel*

Gruß Domi
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08.04.2015, 08:05
Beitrag #16

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RE: A-Filter selber programmieren
Hallo Domi,

Zitat:Das Ergebnis sieht hier allerdings etwas komisch aus
Ich finde das Ergebnis durchaus "ansprechend hübsch": Man erhält nach der IFFT einen Verlauf, der wie ein Teilausschnitt eines periodischen Signals aussieht!
Die FFT wird nun mal für periodische Signale verwendet…

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08.04.2015, 08:23 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.2015 08:26 von dbuckl.)
Beitrag #17

dbuckl Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
Big Grin also hübsch finde ich das Ergebniss auch einigermaßen. Aber das Ergebnis ist falsch

Ich habe gestern in der Abteilung etwas herumgefragt und sitze jetzt an einem anderen Rechner auf dem das Sound & Vibrations Kit installiert ist. Benutzen soll ich es allerdings nicht (außer es geht nicht anders), da mein Programm am ende auf jedem DAQ Gerät laufen soll und mein Betreuer das später auch an der Hochschule über die MyRios betreiben will, hat er mir erklärt.

Nunja jedenfalls konnte ich mir damit gestern einen Vergleich aufbauen, durfte auch bei einem Kollegen bissl spicken der viel mit dem S&V Kit arbeitet.
Tatsache ist bei meiner Rücktransformation per IFFT und anschließender Berechnung des RMS Wertes in dBV erhalte ich einen ganz anderen Wert als mit dem SVT Weightening Filter Confused (siehe Bilder)

EDIT: Die Waveform Linie in diesem Bild greift im vorherigen Bild vor der FFT ab


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08.04.2015, 08:26 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.2015 08:27 von GerdW.)
Beitrag #18

GerdW Online
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RE: A-Filter selber programmieren
Hallo domi,

da ich dieses Toolkit nicht habe:
Was macht die von dir verwendete Funktion genau?
Was steht in der LabVIEW-Hilfe zu den zugrundeliegenden Rechenschritten?

Der prinzipielle Verlauf beider Kurven ist aber schon sehr ähnlich…

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08.04.2015, 08:40 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.04.2015 08:41 von dbuckl.)
Beitrag #19

dbuckl Offline
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RE: A-Filter selber programmieren
Leider steht hier nicht viel dabei: SVT Weighting Filter VI

Entschuldigung die "Waveform" der beiden Beiträge ist die gleiche die durch meine IFFT entsteht.
Bei der Lösung mit dem S&V Kit entsteht am Ende wieder ein Amplitudenspektrum das fast genauso wie mein Hochpassgefiltertes, A-Bewertetes Spektrum aussieht. Von dem her dürfte auch der dBV Wert nur gering abweichen.

Ich habe noch ein Bild mit dem Vergleich der beiden Spektren hochgeladen.

EDIT: Das erste VI im S&V Toolkit Bild (AC / DC) entfernt nur den Gleichanteil


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08.04.2015, 08:42
Beitrag #20

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RE: A-Filter selber programmieren
Hallo Domi,

Zitat:Ich habe noch ein Bild mit dem Vergleich der beiden Spektren hochgeladen.
Sieht doch gut aus…
Numerische Ungenauigkeiten? Evtl. nicht exakt identische Filter-Kurven ("A-Weight")?

Leg doch mal beide Spektren in einen Graph und dazu noch deren Abweichung voneinander…

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