Daten aus Graph erneut auslesen

Guten Morgen zusammen.

Meine Problemstellung ist folgende: Ich erzeuge aus einem Datensatz(abgetastetes Signal) eine FFT. Mittels der Graphen-Palette zoomt der Benutzer in das Spektrum, bzw wählt einen Ausschnitt. Nun soll die FFT erneut berechnet werden, allerdings jetzt nur mit den gezoomten Daten.

Dh also ich müsste irgendwie an die aktuellen Daten im Graphen kommen die derzeit sichtbar sind, diese Daten zurück in den Zeitbereicht transformieren und erneut die FFT ausführen.

Doch wie realisiere ich das im Programm, ist das überhaupt möglich?

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Ja möglich ist es schon, nur ist es etwas anders als Du denkst.
Das Herauslesen der Daten selbst geht ganz einfach, indem Du eine lokale Variable des Graphen erstellst.
Nur: Das Zoomen verändert nicht den Dateninhalt im Graphen, sondern betrifft nur die Sichtbarkeit. Du liest immer das Gesamtarray aus.
Du müßtest also zusätzlich über Eigenschaftsknoten das aktuelle Xmin und Xmax auslesen, und mit diesen Werten das entprechende Teilarray aus dem Gesamtarray extrahieren.

Mh... ok. Wie erzeuge ich aber denn aus meinen FFT-Werten wieder mein ursprüngliches Zeitsignal?
Ich habe ja als Werte fo, df, und Array Magnitude.

Im Anhang das was ich bisher probiert habe.
Allerdings hat mein rücktransformiertes Signal einen anderen Verlauf als mein Ursprungssignal.

Was mache ich falsch?

Zweierlei erfordert Korrektur:
1.) das rücktransformierte Zeitsignal ist natürlich nicht das Originalsignal, sondern das mit Hann (Standardvorgabe) gefensterte Signal. Um das Originalsignel zu erhalten, muß die Fensterung auf "Rechteck" eingestellt sein.
2.) Die beiden Funktionnen zur Hin-und Rücktransformation passen nicht zueinander, es entsteht so ein Amplitudenunterschied. Leider gibt es zu dem von Dir benutzten FFT kein genau passendes Gegenstück zur Rücktransformation, so daß Du da nichts ändern kannst. Das Einfachste ist, sich da nicht lange mit theoretischen Überlegungen aufzuhalten, sondern den passenden Faktor experimentell ermitteln. Siehe Beispiel unten.
   

Hallo allerseits,

also mir erschließt sich auch nach mehrmaligem Lesen der Problemstellung nicht der Sinn hinter dieser Aufgabe.

Zitat:... zoomt der Benutzer in das Spektrum, bzw wählt einen Ausschnitt. Nun soll die FFT erneut berechnet werden, allerdings jetzt nur mit den gezoomten Daten.

Wenn man einen Ausschnitt aus einem diskreten Spektrum rücktransformiert in den Zeitbereich und dieses Zeitsignal wieder in die FFT schickt ist man doch dort angekommen wo man angefangen hat! Was soll sich denn an diesem Ausschnitt verändert haben (bis auf die "geringen" Veränderungen durch das Fenstern)?

Wäre es nicht interessanter sich das Zeitsignal des gewählten Spektrumausschnitts anzusehen oder umgekehrt das Spektrum zu einem bestimmten Signalausschnitt?



Wenn ich jetzt total auf dem Schlauf gestanden habe bitte ich es zu entschuldigen und diesen Beitrag zu ignorieren. Interessieren würde es mich aber schon wozu das Ganze.

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' schrieb:also mir erschließt sich auch nach mehrmaligem Lesen der Problemstellung nicht der Sinn hinter dieser Aufgabe.

ich habe das so verstanden, daß sich die Anfrage Posting #1 mit meiner Antwort #2 erledigt hatte. Statt aber in Posting #3 zu sagen, daß es funktioniert hat, geht es dort übergangslos zu nächsten Frage über, die genau genommen in einen neuen Thread gehört. Das ist nicht die feine Art, aber selten ist das hier auch nicht gerade.
Und wie sagte schon Buddha: "Die Summe aller guten Eigenschaften eines Menschen ist Dankbarkeit. Die Summe aller schlechten Eigenschaften ist Undankbarkeit"