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Kanäle mit unterschiedlichen Frequenzen/Samples abtasten



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25.05.2011, 11:59
Beitrag #1

HSK-Michael Offline
LVF-Grünschnabel
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Beiträge: 22
Registriert seit: May 2011

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2011
DE



Kanäle mit unterschiedlichen Frequenzen/Samples abtasten
Hallo liebes Forum, ich habe folgendes Problem:

Ich habe eine Messkarte NI PXIe-6251 und möchte 6 Kanäle mit 1,5kHz und Samples to Read 1 lesen und einen weiteren Kanal mit 90kHz und Samples to Read 9000 lesen. Wenn ich das richtig recherchiert habe, kann ich das nicht so einfach machen; sondern ich muss alle Kanäle mit 90kHz abtasten und das Problem anders lösen.

Meine Idee war:

Ich stelle 90kHz ein und Sampels to Read auf 60. Dann nehme ich für die ersten 6 Kanäle jeweils den ersten Wert aus den Arrays die mit 60 Werten gefühlt sind - damit komme ich wieder mit 90kHz/60 auf 1500 Werte.

Der weitere Kanal soll mir eine Frequenz ausgeben, dass habe ich mit Extract Single Tone Information.vi gelöst. Allerdings läuft diese VI nur mit deutlich mehr als 60 Werten im Array. Hier wären 9000 Werte besser - wie bekomme das hin? Kann ich den Array aufsummieren? Wie mache ich das mt dem Zeitsignal?

Gibt es eine andere Möglichkeit?


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25.05.2011, 20:50
Beitrag #2

jg Offline
CLA & CLED
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Beiträge: 15.864
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20xx / 8.x
1999
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Franken...
Deutschland
RE: Kanäle mit unterschiedlichen Frequenzen/Samples abtasten
Autsch, du willst deinen Rechner an den Anschlag treiben?!
Mit 1,5 kHz Looprate-Daten aus DAQmx AI auslesen, das ist echt heftig.
Dann noch Skalierung der Analog-In-Messwerte (Wieso machst du das nicht gleich in DAQmx? Scale und Offset kann man bei der Definition des Analog-In vorgeben, dann hast du gleich skalierte Werte!), und dann noch einen lahm arbeitende Mathscript-Node (JA, Mathscript ist langsam, zumindest im Vergleich zu den LabVIEW-eigenen Rechenoperationen).

Anstatt mit Waveforms würde ich mit 1D-Arrays arbeiten.

Ich habe mal angefangen, dein VI umzuprogrammieren, bezweifle aber weiterhin, dass der Rechner deine 1,5 kHz Looprate wirklich auf Dauer mitmachen wird.

2010 .vi  Validierung.vi (Größe: 100,86 KB / Downloads: 240)


Gruß, Jens

Wer die erhabene Weisheit der Mathematik tadelt, nährt sich von Verwirrung. (Leonardo da Vinci)

!! BITTE !! stellt mir keine Fragen über PM, dafür ist das Forum da - andere haben vielleicht auch Interesse an der Antwort!

Einführende Links zu LabVIEW, s. GerdWs Signatur.
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27.05.2011, 09:23
Beitrag #3

HSK-Michael Offline
LVF-Grünschnabel
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Beiträge: 22
Registriert seit: May 2011

2010
2011
DE



RE: Kanäle mit unterschiedlichen Frequenzen/Samples abtasten
Vielen Dank für die schnelle kompetente Hilfe! Den OffSet würde ich eigentlich weiter so betreiben, der Offset wird bei unterschiedlichen Messung verändert. Das ganze im DAQmx zu machen scheint mir eher eine Lösung für feste Werte zu ein oder? Die Skalierung könnte ich aber auf jeden Fall so umgestallten. Ich werde wahrscheinlich auch den MathScript rausnehmen durch deinen Einwand ersetzen.

Grundsätzlich bin ich auf der Suche, wie ich mein Programm gestallten kann. Eine Scheibe die auf einem Rotor sitzt hat eine Aussparung die ich über einen indutiven Aufnehmer erfasse. Damit ich mitbekomme wann die Aussparung am Sensor vorbeifliegt, muss ich den mit ca 90kHz abtasten (Rotor dreht mit 500 bis 15000min-1 und ich möchte pro Umdrehung 360mal den Sensor fragen ob die Aussparung dedektiert wurde, daher 90kHz =15000/60*360). Daraus berechne ich meine Frequenz und kenne damit die tatsächlich Umdrehungsanzahl des Rotors. Dann gib es da noch die Kraftsensoren die drei mal pro Umdrehung abgefragt werden sollen (die Berechnung im MathScript). Die Berechnung soll genau dann stattfinden, wenn der induktive Aufnehmer die Aussparung anzeigt und dann jeweils wenn die Scheibe sich um 120° gedreht hat. So die Theorie.

Zu meinen Programmüberlegungen. Ich taste mit 90kHz ab nehme, jetzt auch 90000 Sampels to Read und berechne aus dem Array des induktiven Aufnehmers (Sin/Cos oder Rechecksignal, weiß ich leider noch nicht) meine Frequenz. Aus dem gleichen Array suche ich mir den Punke raus an dem die Aussparung detektiert wird und berechne irgenwie den Abstand zwischen zwei Aussparungen und teile diesen durch drei. Hieraus müsste ich ja hoffentlich die Indexe des Array bekommen mit denen ich dann in die Arrays der Kraftsensoren gehe und mir meine drei Werte pro Umdrehungen generiere?

Ich bin für jede Anregung dankbar!!!
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07.06.2011, 15:29
Beitrag #4

Der_Elch Offline
LVF-Gelegenheitsschreiber
**


Beiträge: 93
Registriert seit: Jan 2010

2014
2009
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4xxx
Oesterreich
RE: Kanäle mit unterschiedlichen Frequenzen/Samples abtasten
Wäre es nicht geschickter, diese Daten über einen digitalport abzufangen?

Soweit ich das gesehen und verstanden habe kann man mit der DAQ mit 10MHz abtasten?
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