' schrieb:Die Inkonsistenz der Bytes hab ich gesehen, konnte sie mir bisher aber nur durch einen "rauskopier-Fehler" erklären...
Machst du Fehler in deiner Software (ich nicht

)? Nee. Das Byte fehlt, weil es auf der seriellen Leitung kaputt gegangen ist. Und das passiert prinzipiell überall innerhalb des Datenstreams.
Zitat:Wie oben gesagt, kann es aber eigentlich außer am Anfang nicht vorkommen, da das Lasermicrometer immer komplette Pakete schickt und diese dann auch komplett im Buffer stehen sollten.
Eben: Sollten. Zwischen Senden und Empfangen liegt aber die Strecke - und die ist fehlerbehaftet. Deswegen muss ja eine Sicherung gemacht werden.
Zitat:Wenn man unvollständige Pakete am Ende des Puffers hat
Aus datentechnischer Sicht (bezogen auf die Applikation) ist ein Datenaussetzter eines kompletten (!) Paketes vernachlässigbar. Ob das am Anfang, in der Mitte oder am Ende passiert ist dabei egal.
Zitat:Stimmst du mir zu?
Im allgemeinen Ja. Aber:
Überlege folgnedes:
Normalerweise sieht der Datenstream wie folgt aus:
H1 H2 H3 H4 H5 H6 H7
M1 M2 M3 M4 M5 M6 M7
L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7
Nun fehle mitten im String - warum auch immer - ein Mid-Byte:
H1 H2 H3 H4 H5 H6 H7
M1 M2 M4 M5 M6 M7
L1 L2 L3 L4 L5 L6 L7
Ersichtlich ist jedenfalls, dass der Wert 3 (H3M3L3) jetzt plötzlich H3M4L3 heißt. Wenn ich richtig überlegt habe, könnte hier eine Ungenauigkeit von L-Max auftreten. Für alle nachfolgenden Werte gilt eine analoge Überlegung. Stimmst du mir diesem Effekt zu?
In wie weit dieser Effekt die (ich sag mal allgemein) Applikation beeinflusst respektive deren Daten verfälscht muss man erst noch verifizieren. Ist die Streuung der Werte nicht allzugroß und die Dynamik des Signals eher langsam (in bezug auf die Baudrate) könnte dieser Effekt vernachlässig werden.