Besten Dank nochmal fuer eure Antworten!
(12.04.2011 08:07 )IchSelbst schrieb: Erster Schritt zur Praxis:
In deinem Falle würde ich jetzt folgendes überlegen: Das Signal für den Laser ist ein digitales und das für den Motor auch.
Ok... das hab ich erstmal so verstanden. Allerdings habe ich fuer den Motor ein analoges und fuer den Laser ein digitales (an/aus) Signal. Geht das dann auch so? Ich kann wenn es sein muss aber auch mit einem analogen Ausgang ein TTL Signal erzeugen, dass dann vom Laser wie ein digitales gewertet wird. Oder ist das dann langsamer? Der Laser muss naemlich wesentlich schneller geschaltet werden als der Motor!
(12.04.2011 09:43 )Lucki schrieb: Bei bestimmten Positionen, gemessen mit dem Winkelencoder, soll der Laser ein- oder ausgeschalten werden. Das hat ebenfalls nichts mit eine Regelung zu tun. Hier ist lediglich eine schnelle und deterministische Reaktion gefragt, die allerdings mit dem normalen Windows-Labview eher nicht zu schaffen ist.
Also kommt vermutlich doch nur der „Streaming output“ in Frage wenn ich Labview weiter verwenden moechte?!?
(12.04.2011 09:43 )Lucki schrieb: Das ganze Problem ist übrigens 1000fach gelöst, es gibt Firmen, die von Laserscannern leben. Als Motore dienen hier Galvanometer mit angeflanschtem Spiegel. Ein solches Galvanometer ist ein DC-Motor ohne Kommutator, der sich nur im Winkelbereich von typisch +- 22.5 deg drehen kann.
Genau. Das ganze ist nur auf eine etwas spezifischere Anwendung ausgelegt... naemlich auf ein Lasermicroskop wo die Optic noch etwas aufwendiger ist. Der einfachheithalber hab ich das bis jetzt noch nicht geschrieben.
Wer es genau wissen moechte:
Ich verwende auch eine Galvanometer mit angeflanschtem Spiegel zum scannen. Da man einen Laser auch nicht einfach so schnell aus und an schalten kann wird statdessen die Amplitude mithilfe eines Akustooptischen Modulators (AOM) moduliert. Ich schalte also mit Labview nicht direkt den Laser An und Aus, sondern den AOM, der dann den Laser fuer mich An und Aus schaltet. Am Ende soll eine gitterfoermige Beleuchtung einer Biologischen Probe mit einer Gitterkonstatnte von ca. 10 µm herauskommen bei dem ich die Phase, die Gitterkonstante und den prozentualen Anteil der Beleuchtung einstellen kann. Das alles soll dazu dienen die Aufloesung eines 3D Lichtschichtmikroskopes zu verbessern.
Danke.
Tobs